Tag 1:
Der Samstag begann in Dortmund leider mit zwei Enttäuschungen. Mona Gottschämmer erwischte keinen guten Tag und musste sich im Hochsprung der WU20 mit übersprungenen 1.68 m und Platz 9 zufrieden geben. Die 4 x 200 m Staffel der männlichen Jugend überlief den 1. Wechsel und damit war auch dieser Wettkampf sehr früh beendet und eine fast sichere Endlaufchance vergeben.
Zwei Stunden später stellte sich Jan Näser dann den 200 m und erzielte mit 23.32 sec auf Bahn 1 laufend eine respektable Zeit.
Um 15:30 Uhr griff dann Miriam Sinning über die 60 m Hürden in den Wettkampf ein und zog mit Bestleistung von 8,71 sec und Sieg im Vorlauf souverän in den Zwischenlauf ein. Im Zwischenlauf zeigte sie mit Platz 2 und 8,73 sec dass sie die "hohen" Hürden gut im Griff hat, denn Mimi gehört ja noch der WU18 an. Das Ergebnis bedeutete die Finalteilnahme und damit waren alle Träume in Erfüllung gegangen. Im Endlauf sprintete Mimi nochmal ein tolles Rennen und steigerte ihre Bestleistung aus dem Vorlauf nochmal um 1 Hundertstel auf 8.70 sec. Diese Zeit bedeutete dann Platz 4 zeitgleich mit der Bronzemedaillengewinnerin Anne Weigold (LG Mittweida). Die moderne Technik wies aber 8 Tausendstel Differenz aus und so war sie eben 4. - macht nichts - Ziel erreicht: Endlauf und Bestzeit bei den "Großen".
Tag 2:
Am Sonntag war es einmal mehr Jan Näser der an den Start ging. Mit 7.11 sec im 60 m Vorlauf sicherte er sich die Zwischenlaufteilnahme, dort benötigte er dann 7.13 sec. Für die Teilnahme am Endlauf wäre eine Zeit deutlich unter 7 sec nötig gewesen. Ebenfalls über 60 m am Start war Kevin Kranz, der hatte es allerdings etwas zu eilig und machte im Vorlauf einen Fehlstart. Damit war für ihn die DJM leider vorbei.
Bei den parallel ausgetragenen Winterwurfmeisterschaften in Wattenscheid ging Victoria Moldenhauer an den Start. Sie warf ihr 1 kg schweres Wurfgerät auf 35,97 m und belegt damit Platz 13 in der Klasse WU18.
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21. Februar 2016