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Starker U16 LGEF-Nachwuchs bei den Süddeutschen Meisterschaften

Bei den Süddeutschen Meisterschaften der Altersklassen U23 und U16 präsentierte sich der U16 Nachwuchs zum Ende einer langen Sommersaison in hervorragender Form. Drei Medaillen und sechs Endkampfplatzierungen waren die Ausbeute der LGEF Athletinnen und Athleten.

Am Samstagmorgen ging es bereits um 10 Uhr mit der Weitsprung Konkurrenz der weiblichen U23 los in der sich Pauline Zimny, mit Platz 8 und einer Weite von 5,44m sehr zufrieden zeigte. Über 100m Hürden zeigte nach überstandener Verletzungspause Gianina Gartmann ihre ansteigende Form und bestätigte mit 14,58 Sek. und Platz 5 ihre Zeit vom vergangenen Wochenende. Über die 100m konnte sich Gianina mit 12,57 Sek. Platz 7 im A-Finale sichern.

In der Altersklasse der männlichen U16 hatte Daniel Borchardt erst Pech über die 80m Hürden bei denen er im Vorlauf die vierte Hürde tuschierte, aus dem Tritt kam und sich nicht mehr für den Zwischenlauf qualifizieren konnte. Am späten Abend zeigte er dann über die 300m Hürden einen tollen Lauf und sicherte sich in 42,90 Sek. Platz 5 in der AK M15 sowie die Qualifikation für die deutschen U16 Meisterschaften. Über die 100m reichten 12,34 Sek. leider nicht für das Erreichen des Zwischenlaufes. Gianluca Guccione reiste bereits leicht angeschlagen an, trotzdem die Qualifikation im Weitspring für die deutschen Meisterschaften von 6,20m fest im Blick. Letztlich reichte es jedoch nur zu einem Sprung auf 5,81m und Platz 11.

Für eine große Überraschung sorgten die Werferinnen der U16. Am Samstag belohnte sich Lena Bürkle im Hammerwurf der W14 mit 38,90m neuer Bestleistung und Platz 3. Amelia von Salomon überzeugte am Sonntag im Diskuswurf derselben Altersklasse und steigerte sich auf 28,61m und belegte damit knapp geschlagen Platz 5. Den Sieg sicherte sich Sarah Vogel von der LG Seligenstadt mit 30,73m.

Im Hürdensprint und Weitsprung gab es die nächsten Medaillen. Saskia Lindner erlief sich in einem spannenden 80m Hürdenfinale der W14 die Silbermedaille in 11,80 Sek. Im selben Wettbewerb erreichte Vivian Arnold mit neuer Bestzeit von 12,77 Sek. den Zwischenlauf. Der Weitsprungwettbewerb war an Spannung kaum zu überbieten. Bis zum letzten Versuch lag Saskia Linder mit 5,68m und neuer Bestleistung in Führung. Im letzten Sprung des Tages steigerte sich jedoch Jenna Fee Feierabend vom TV Groß Gerau noch auf 5,73m und somit wieder Platz 2 für Saskia Lindner. Vivian Arnold kam mit 4,73m in einer starken Konkurrenz auf Platz 15.
Über 100m reichte es für Saskia Lindner immerhin noch zu Platz 4 in 12,71 Sek. Ihren Zwischenlauf konnte sie noch in 12,49 Sek. souverän gewinnen.
In der 2000m Konkurrenz der W14 lief Johanna Pauly in einem couragierten rennen in 7:44,52 min zu einer neuen Bestzeit und Platz 22.

In der Altersklasse W15 gab es die besten Resultate im Hochsprung. Merle Hellwig sicherte sich mit übersprungenen 1,63m Rang 4. Aufgrund der höheren Anzahl Fehlversuche bei dieser Höhe reichte es knapp nicht zur erhofften Medaille. Für Alanys de Thore und Lea Bährens war nach übersprungener Anfangshöhe von 1,45m der Wettkampf leider beendet. Besser machte es Alanys über 80m Hürden. Hier erreichte sie mit 12,95 Sek. den Zwischenlauf konnte sich hier leider nicht mehr steigern und verpasste das Finale. Über 300m Hürden fiel in ihrem Lauf leider die Zeitmessung aus. Auf den Wiederholungslauf am Sonntagmorgen verzichtete Sie zugunsten der 4x100m Staffel. Über die 2000m lief Laura Dürr in 7:50,97 min auf Platz 17.
Über 100m reichte es leider weder für Alanys de Thore (13,61 Sek.), Lea Bährens (13,63 Sek.) und Carlotta Kallweit (13,77 Sek.) für die Qualifikation zum Zwischenlauf.
Besser machten es die Mädchen in der 4x100m Staffel. Hier liefen Carlotta Kallweit, Alanys de Thore, Lea Bährens uns Saskia Lindner in 50,61 Sek. zu einem tollen 7. Platz.

17. Juli 2016