Ohne Kampfrichter kann eine Leichtathletik-Veranstaltung nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden. Die Kampfrichter messen Weiten und werten Ergebnisse aus. Sie sind unparteiisch und ehrenamtlich tätig.
Für die anstehenden Veranstaltungen suchen wir noch Interessenten, die uns zukünftig bei unseren Veranstaltungen unterstützen.
Im Rahmen eines Grundkurses für Kampfrichter erhalten die Interessenten die erforderlichen "Startvoraussetzungen" (Regelkunde in den Bereichen Lauf, Sprung, Wurf und Stoß, Verhaltensweisen, Sicherheit), die für einen Einsatz als Kampfrichter benötigt werden. In den Wettkämpfen arbeiten sie dann mit erfahrenen Kampfrichtern zusammen und lernen die verschiedenen Disziplinen kennen.
Kampfrichter sind ehrenamtlich tätig. Sie erhalten eine Aufwandsentschädigung, die der Höhe nach sicherlich nicht der Rede wert ist. Finanziell „lohnend“ ist die Tätigkeit somit nicht.
Die vielfältigen Erlebnisse und Erfahrungen auf den Sportanlagen sind jedoch immer wieder ein lohnendes Erlebnis.
Durch ständige Fortbildungen und Praxiserfahrungen ist auch eine Weiterentwicklung gewährleistet. Zum einen kann man sich zum Obmann und später darauf aufbauend zum Schiedsrichter weiterbilden. Es gibt es auch spezialisierte Kampfrichter wie Zielbildauswerter, Starter, Mitarbeiter des Wettkampfbüros usw., deren Tätigkeit ebenso spannend und anspruchsvoll. Der Hessische Leichtathletik Verband führt hierfür regelmässig Ausbildungsmassnahmen durch.
Bei den letzten Deutschen Leichtathletikmeisterschaften in Kassel waren insgesamt 9 Kampfrichter aus Frankfurt im Einsatz und konnten ihre vielfältigen Erfahrungen zum guten Gelingen diese Veranstaltung einbringen.
Im Leichtathletikkreis Frankfurt findet am 8. und 9. Oktober 2016 die nächste Grundausbildung für Kampfrichter statt.
Für nähere Informationen und Auskünfte hierzu steht die Kampfrichterwartin des Leichtathletikkreises Frankfurt, Frau Inge Neuss-Jakob, zur Verfügung.
Joachim Kany
Kreisvorsitzender
19. Juli 2016