Der zweite Tag der Süddeutschen Meisterschaften in Wetzlar verlief sehr erfolgreich für die LG EF mit weiteren guten Leistungen und Platzierungen.
Katrin Klaas entschloss sich sehr kurzfristig nach der Team EM in Lille bei den Süddeutschen Meisterschaften als Zwischenstation vor der Deutschen Meisterschaften an den Start zu gehen. Mit einer Steigerungen ggü Lille von ca. 5 m gewann sie den Wettkampf souverän mit 65,14 m. Rebecca Müller entschied sich nicht im Hammerwurf an den Start zu gehen, sondern nur mit dem Diskus. Diese Entscheidung wurde mit der Bronzemedaille belohnt, die Weite betrug 48.20 m. Im gleichen Wettkampf gelang Nora Christ ein Wurf über 40 m (40.22 m). Die Leistung reichte zwar nicht für den Endkampf, bedeuten aber die Quali für die Deutschen Jugend Meisterschaften Anfang August in Ulm.
Der Dreisprung der Frauen war durch den wechselnden Wind nicht ganz einfach zu springen, aber Kristina Damyanova lies keinen Zweifel an ihrer Favoritenrolle und siegte klar mit 12.66 m. Kurze Zeit vorher und kurz nachher war sie noch über die 100 m H am Start. Im Endlauf wurde sie 8. mit 15.16 sec nach 14.61 sec im VL. Erwartet stärker war Gianina Gartmann über die 10 Hürden, sie sprintete auf einen tollen Platz 4 in 14.13 sec. Damit ist sie gut vorbereitet für die DM in Erfurt.
n der Männerklasse war leider am Sonntag kein Athlet am Start, deshalb kommen wir gleich zur männlichen Jugend U18. Ein sehr gutes Rennen lieferte Janis Pohl über die 110 m Hürden ab, er überquerte die 10 Hindernisse in 14.28 sec und siegte mit klarem Vorsprung.
Im Weitsprung kam Gianluca Guccione heute nicht über 6.19 m (Platz 14) hinaus und Robin Rieß warf den Diskus auf 36.67 m (10.).
Bei der weiblichen U18 bot Maira Gauges die beste Leistung des Tages an. Relativ unerwartet sprintete sie die 200 m in hervorragenden 25.16 sec, das bedeutete Bronze. Auch eine Bronzemedaille ging an Katharina Plock im Weitsprung. Die wechselnden Winde waren auch hier ein Problem, aber mit 5.57 m zog sich Rina gut aus der Affäre. Über die 100 m Hürden belegte sie Platz 7 mit 14.66 sec (VL 14.63 sec). Auch Maira ging noch im Weitsprung und über die Hürden an den Start. Die Weite von 5.10 m waren nicht genug für den Endkampf, die Hürdenzeit von 15.17 sec war aber nach Vor-und Endlauf über die 200 m nicht zu verachten.
Bei den 100 m Hürden gab es im Vorlauf noch zwei weitere Bestleistungen. Nach der gigantischen Steigerung von letztem Wochenende in Gelnhausen, legte Leonie Bergsträßer noch eine Schippe drauf und steigerte sich auf 15.20 sec. Emila Zimny zog nach und lief mit 15.47 sec auch das erste Mal gleich deutlich unter 16 sec. Weiter lief Alanys de Thore 16.19 sec und Pauline Grabiger 16.07 sec. Eine weitere Bestleistung muss noch erwähnt werden, Lea Bährens steigerte sich im Hochsprung auf 1.56 m.
01. Juli 2017