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HLV–Staffelmeisterschaften: Eine Herausforderung der Nerven mit guten Ergebnissen


Die LGEF-Teilnehmer bei den
Hessischen Staffelmeisterschaften

An Fronleichnam traten viele LGEF’ler die Reise nach Bebra zu den HLV Kurz- und Langstaffelmeisterschaften an. Die Anreise stellte die erste Herausforderung dar, denn ein Stau auf der A5 hinderte viele Teilnehmer (auch von anderen Vereinen) an einer pünktlichen Ankunft. Der HLV reagierte aber gut darauf und verlegt den Start um 30 min nach hinten.
Leider war die Veranstaltung auf den schönen Platz in Bebra vom Wettkampfkampfbüro nicht das was man sich erwarten konnte und der Zeitplan zögerte sich immer weiter raus, teilweise waren wir 1 h hinten an. Siegerehrungen wurden sozusagen gar nicht durchgeführt, der Aushang der Ergebnisse war extrem verzögert oder fehlte komplett. Gegen Ende der Veranstaltung kam dann noch das Pech dazu und ein Gewitter mit Hagel setzt dem Ganzen dann ein komplettes Ende. Kein Strom mehr. Mehrere Staffeln fielen dann aus, bei uns betraf das die 4 x 400 m der Männer und der MU20.

Jetzt aber mal zu den Ergebnissen: Zwei tolle Läufe in der 4 x 75 m Staffel, die mit dem Sieg und einem neuen Hessenrekord belohnt wurde legten die Jüngsten hin. Svenja Sbrzesny – Ivana Brkic – Atrin Sotoodehnia Kermany – Paula Hofmockel sprinteten im Vorlauf die Superzeit von 38,54 sec . Im Endlauf klappte ein Wechsel dann nicht so super, aber der Sieg war souverän in 38.81 s.

Ein weiterer Hessentitel ging in der 4 x 100 m an die WU20. Nach einem sicheren Vorlaufsieg in sehr guten 48.19 s machten sie es im Endlauf am letzten Wechsel etwas spannend und verhinderten damit eine Zeit unter 48 sec. Aber eine gewisse Routine und Coolness machte den Sieg mit über 1 sec Vorsprung in 48.27s noch klar. Es waren am Start: Sofie Reitbauer – Maira Gauges - Miriam Sinning – Katharina Plock.
Silber war die vorherrschende Farbe bei den Herren: Die MU20 4 x 100 m in der Besetzung Etienne Grandmange-Lennard Wagner-Daniel Borchardt-Felix Lang sprintete 42.53 s und darf jetzt auch bei der DJM in Rostock starten. Die MU16 mit Kevin Robinson-Theofilos Sidiropoulus-Luca Pikolin-Arne Kracke benötigten 46,43 s für Silber. Viel länger laufen musste Ioanis Blank-Simon Rossa – Julian Holuschek für ihre Silberne, sie waren über die 3 x 800 m unterwegs in der Zeit 7:24,50 min.

Bronze gab es für Nele Huth-Nele Kühn-Maren Eberhardt-Nora Williams-Reinhard (EL) (Charlize Boykin (VL)) in der 4 x 100 m (U16) in 51.04 sec (VL 50.59). Platz 4 ging an die WU18 4 x 100 m in der Besetzung Lea Kühl – Saskia Lindner – Alanys de Thore – Lilly Urban in 49.89 sec, genauso wie an die 3 x 1000 m der Männer in 7:56,75 min mit Sultan Abdu – Mohamed Razik – Abelkabir Aader.

Die 3 x 800 m Staffel der WU16 kam im einsetztenden Hagel auf Platz 2 ins Ziel, ein offizielles Ergebnis gibt hier leider nicht mehr. Die Besetzung lautete: Nele Huth-Nele Kühn-Maren Eberhardt.

31. Mai 2018