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DM in Nürnberg: Titel für Klaas und Campbell

Bei den Deutschen Meisterschaften in Nürberg war das kleine LGEF-Team recht erfolgreich!
Mit Kathrin Klaas und Luke Campbell gab es zwei Deutsche Meistertitel.

Kathrin sagte nach dem Wettkampf, dass sie sich über den Titel freue, die Weite (66,08m) aber unterirdisch sei.
Der Ring sei wegen der Nässe rutschig gewesen, was es nicht einfacher mache, weit zu werfen, zumal sie Probleme mit dem Rücken habe.
Mit Blick auf die EM meinte sie, dass sie auch im Training wieder konstanter werden müssen, derzeit sei alles zwischen 68m und 75m dabei.

Luke benötigte für die Stadionrunde mit Hürden 50,31sec und konnte so seinen Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen.
Über seinen Lauf war ein bisschen enttäuscht über Fehler, die er normalerweise nicht mache. Bei der EM möchte er ins Finale laufen - und meint, dass die starke Konkurenz im Finale eine gute Vorbereitung dafür war.

Neben diesen beiden Titel gab es noch vier Bronzemedaillen:
Am überraschendsten darunter wohl die im Weitsprung von Julia Gerter. Mit persönlicher Bestleistung von 6,68m hatte sie die DLV-EM-Norm übersprung und lag zwischenzeitlich sogar in Führung.
Am Ende sprangen aber Malaika Mihambo (6,72m) und Alexandra Wester (6,69) weiter, so das für Julia Rang 3 blieb.
Über 1500m der Frauen kam die Vorlaufschnellste Diana Sujew (4:17,71min) mit 4:08,21 als Dritte ins Ziel.
Homiyu Tesfaya wurde im Sprint um die 1500m-Entscheidung mit einer Zehntel Rückstand Dritter. Nach 3:50,34 im Vorlauf (siebtbeste Leistung), benötigte er im Finale 3:53,53min.
Joshua Abuaku konnte über 400m Hürden mit 51,14sec sogar die beste Vorlaufleistung aufweisen. Im Finale war er 11 Hunderdstel langsamer und belegte so ebenfalls Rang 3.

Natalie Tanner belegte über 5000m mit persönlichter Bestzeit von 15:55,86min den fünften Platz.
Siebenkämmpferin Carolin Schäfer konnte sich zweimal unter den besten 8 platzieren: Über 100m Hürden (13,42sec nach 13,35 im Vorlauf) und im Speerwurf mit 50,28m. Dies waren die Plätze 6 und 7.
Der noch in der Jugend startberechtigte Christoph Gleixner kam im Hammerwurf-Finale der Männer mit 61,54m auf Rang 7.

Für Elina Sujew war es nach längerer Pause ein Erfolg, den Endlauf über 1500m erreicht zu haben. Als Zwölfte erreichte sie dort 4:25,12min.
Ebenfalls Rang zwölf bedeuteten Natalie Buschungs 5,88m im Weitsprung.
Miriam Sinning lief in ihrem Vorlauf über 100m Hürden 14,28sec.

22. Juli 2018