Parallel zu vielen anderen wichtigen Ereignissen fanden am 01./02.06. in Gelnhausen die Hessischen U20 & U16 Meisterschaften statt. Sehr erfreulich ist eine hohe Anzahl von Startern aus der LG Eintracht Frankfurt, sowohl in der U20 sowie in der U16.
In der männlichen Jugend U20 sicherte sich Daniel Borchardt souverän den Titel über 110 m Hürden in der persönlichen Bestleistung von 14.47 sec. Ein weiterer Titel ging an Lovro Maras der die Kugel auf sehr gute 14.25 m stieß. Silbermedaillen gingen an Nikolas Winter in 57.32 sec über 400 m H, Maxmilian Gogola mit dem Hammer und einer Weite von 51.99 m, sowie Darius Gußmann im Hochsprung mit übersprungenen 1.93 m und Robin Rieß der den Speer auf sehr gute 59.12 m segeln ließ. Zwei Bronzemedaillen sicherten sich Navid Adilipour über die 800 m in 2:01.30 min und Luke Heckmann mit einer Weite von 38,54 m mit dem Diskus.
Die Damen der U20 glänzten mit 4 Siegerwimpeln, wobei davon gleich drei an die Wurfgarde gingen. Im Kugel lag Lara Herdner mit 13.29 m in Front, Victoria Abu-Sade ließ den Hammer auf 53,98 m fliegen und Jana Lowka gewann mit dem Speer in 42,23 m. Sehr stark auch der Auftritt von Maren Eberhard über 400m, sie siegte gegen die teilweise 3 Jahre ältere Konkurrenz mit ihrem ersten Lauf unter der 60 sec in 59,59 sec.
Auch dreimal Silber wurde an Adlerträgerinnen vergeben. Nach einem super starken Auftritt von Saskia Lindner über 100 m im VL in Bestleistung von 11.96 sec verzichtete sie auf den Endlauf und trat am Folgetag nochmal über die 200 m an. Dort gewann Saskia dann in 25.10 sec Silber. Ebenfalls mit persönlicher Bestleistung von 60.73 sec über 400 m wurde Amelie Starck Zweite genauso wie Jenny Patrovsky mit dem Diskus (38,51 m).
Gleich zwei Titel bei der U16/M15 holte sich Julian Holuschek. Er sprang bei seinem Sieg im Weitsprung 5.82 m und sprintete über die Hürden in 11.84 sec.
Bei den U16/W15 ließ Nele Huth den Speer auf die Siegesweite von 38,48 m fliegen. Ähnlich machte es Mia Haselhorst mit der Kugel mit12,79 m und dem Hammer, der bei extrem starken 49,39 m landete. Ihre Vielseitigkeit konnte Mia nochmal mit Silber über die 80 m Hürden in 11.96 sec unter Beweis stellen. Im Weitsprung wurde Alicia Opferkuch mit 5.30 m Zweite vor Finja Köchling, ihre Weite 5.24 m.
Die noch ein Jahr jüngeren U16erinnen(W14) zeigten sich in Summe extrem stark im Sprint, mit und ohne Hürden. Bei den 80 m Hürden ließen die Youngster den Gegnerinnen gar keine Chance auf eine Medaille. Das Battle aus der Halle zwischen Atrin Sootodehnia-Kermany und Ivana Brkic fand seine Fortsetzung. Damals zeitgleich gestoppt wurde Atrin zur Siegerin erklärt, diesmal setzte sich Ivana um nur die Winzigkeit von einer Hundertstel durch und sicherte sich den Titel in 12.34 zu 12.35 sec. Pia Bott war in der Halle im Endlauf leider gestürzt, diesmal aber war sie hellwach und benötigte 12.54 sec zu Bronze. Zudem wurde Pia mit einer weiteren Bestleistung Dritte über 100 m in 12.54 sec. Paula Hofmockel zeigte ebenfalls als Vierte ihre Sprintstärke in 12.65 sec.
Eine weitere Silbermedaille heimste Atrin im Weitsprung mit 5.21 m ein vor Svenja Sbrzesny, die mit 5.17 m Bronze gewann. Die noch der W13 angehörende Lilly Peter wurde Zweite im Speerwurf mit 33.37 m.
Sicher gibt es noch viele weitere gute Leistungen unseres Nachwuchses aber das sprengt jetzt leider diesen Rahmen. Die tolle Nachwuchsarbeit der letzten Jahre trägt jetzt große Früchte, jetzt heißt es dran bleiben. Vielen Dank an die engagierten Trainer/innen.
06. Juni 2019