Die Mädchen II Mannschaft der Carl-von-Weinbergschule
(Fotos: PS)

Am 08.07.2015 fand in Gelnhausen der Landesentscheid Jugend trainiert für Olympia statt. Die siegreichen Schulen dürfen im September nach Berlin reisen und am Bundesfinale teilnehmen. Mit dabei die Carl-von-Weinberg Schule aus Frankfurt, auf die auch einige Nachwuchsathleten der LG Eintracht Frankfurt gehen.

Es war extrem spannend für beide angetretenen Mannschaften. Bei den Mädchen Wettkampf II (Jhg. 98 und jünger) war der erwartet starke Gegner das Goethe Gymnasium aus Kassel. Die Frankfurterinnen mussten ohne die U18 WM Starterinnen Elena Kelety und Mona Gottschämmer antreten und wussten sie müssen fast Unmögliches leisten. Aber der Kampfeswille war groß und die Stimmung super. Am Ende reichte es mit 20 Punkten Vorsprung zum Sieg und die Punktzahl von 8047 hätte im letzten Jahr Platz 3 im Bundesfinale bedeutet.

Sofie Reitbauer

Fleißig Punkte gesammelt haben von der LG EF Miriam Sinning mit 5,64 m (+3,3) im Weitsprung, einer Bestleistung im Speerwerfen von 37,04 m sowie 1.62 m im Hochsprung. Sofie Reitbauer erzielte eine Bestleistung im Kugelstoßen mit 11,80 m und sprang 5.17 m (+2,2) weit. Sofie gehörte auch zur siegreichen 4 x 100 m in 49,67 sec, bei der sich Leonie Bergsträßer (TV Groß Gerau) mit vollen Körpereinsatz in Ziel schmiss und anschließend tapfer ihre Wunden von der Bahn trug. Über 800 m kämpfte Sofia Huhn mit dem starken Wind und die Uhr blieb bei guten 2:27,07 min stehen. Nora Christ gehörte zur 2. 4 x 100 m Staffel, die in 55,05 sec druch Ziel kam. Merle Hellwig unterstützte das Team im Hochsprung mit guten 1.50 m und auch im Speer kam sie nah an ihre Bestleistung mit 35,28 m.

Die männlichen Vertreter (ebenfalls Wettkampf II) mussten sich leider um 21 Punkte der Rhenanus Schule aus Bad Sooden Allendorf geschlagen geben. Auch hier wurde tapfer gekämpft, aber einige Verletzung schon im Vorfeld machte den Wettkampf sehr schwierig. Von der LGEF waren dabei: Marc Hillnhütter über 100 m mit 11,44 sec und in der 4 x 100 m Staffel. Der sprungstarke Philip Heckmann steuerte sehr gute 6.46 m im Weitsprung und 1.89 m im Hochsprung bei. Sein Speer blieb bei 50.79 m stecken. Luke Heckmann war leicht verletzt angetreten und warf den Speer auf 27,77 m und die Kugel landete bei 8.64 m.

Wir wünschen den Mädchen der Carl-von-Weinberg Schule in Berlin viel Erfolg.