10. Dezember
Mannschafts-Bronze für Gesa Krause
Als Neuntplatzierte in der U20 war Gesa Krause die beste Läuferin der Deutschen Mannschaft. Mit 50 Punkten lag das Team am Ende hinter Großbritanien und Russland auf dem dritten Platz.
Für die knapp 4km benötigte Gesa 13:42 Minuten.
29. November
Gesa Krause für Cross-EM nominiert
Der DLV hat heute sein Aufgebot für die Cross-Europameisterschaften am 11. Dezember im slowenischen Velenje bekanntgegeben.
Mit dabei auch Gesa Krause. Gesa tritt zusammen mit 5 weiteren DLV-Starterinnen im Wettbewerb der Juniorinnen U20 an. Ihr Lauf über 3,97km beginnt um 10:45 Uhr.
31. Oktober
LGEF mit ´Grünem Band´ ausgezeichnet
Bei einer Veranstaltung im Commerzbank-Tower in Frankfurt wurden 5 Vereinen aus Hessen und Rheinland-Pfalz das ´Grüne Band für vorbildliche Talentförderung im Verein´ überreicht.
Die Ausszeichnung ist mit 5.000 Euro verbunden.
mehr unter www.dosb.de
06. Oktober
Termine Hallensaison 2011/2012
Die LGEF veranstaltet in der kommenden Hallensaison wieder 3 Sportfeste:
- 11.12.2011: Schülersportfest
- 08.01.2012: Hallensportfest
- 04.03.2012: Schülersportfest
Die Ausschreibungen liegen unter Termime.
04. Oktober
Frankfurter Sporlerehrung: 3 LGEF-Athleten nominiert
Am 25. November 2011 findet die Ehrung für Frankfurts Sportler des Jahres 2011 statt. An der Wahl kann man sich unter www.sportlerehrung-frankfurt.de/ beteiligen.
Nominiert sind u.a. auch Betty Heidler, Gesa Krause und Pascal Behrenbruch.
23. September
Betty Heidler Hessens Sportlerin des Jahres
Im Rahmen der 10. Olymischen Ballnacht des lsb h im Wiesbadener Kurhaus wurde Betty Heidler als hessische Sportlerin des Jahres ausgezeichnet. Ebenfalls ausgezeichnet (als Trainer des Jahres) wurde Michael Deyhle, der seit langen Jahren erfolgreich die Hammerwerfer in Frankfurt betreut.
Die Auszeichnung "Newcommer des Jahres" ging an Gesa Krause, die eine beeindruckende Saison im Hindernislauf gezeigt hat.
15. September
Kathrin Klaas bei DecaNation
Am Sonntag findet in Nizza der Länderkampf "DecaNation" statt. Zum deutschen Team gehört auch Kathrin Klaas.
14. September
Betty Heidler besiegt erneut Weltmeisterin Lysenko
Nach ihrem Sieg beim Istaf in Berlin am vergangenen Sonntag, lag Betty auch am heutigen Donnerstag vor Tatyane Lysenko. Mit 75,83m lag sie am Ende um 3 Zentimeter vor der Russin.
01. September
Leichtathletik-WM in Daegu: Betty Heidler und Kathrin Klaas im Hammerwurf-Finale
71,48m im ersten Versuch bedeuteden die sichere Qualifikation für Betty. Kathrin übertraf die Quali-Weite von 71 Metern im dritten Versuch (71,69m).
Um Edelmetall geht es dann am Sonntag um 11:15.
29. August
Leichtathletik-WM in Daegu: Gesa Krause Neunte über 3000m Hindernis
Gesa Krause lief im Finale ein taktisch überlegtes Rennen und verbesserte sich auf 9:32,74 min.
Damit war sie nach der russischen Weltmeisterin Yuliya Zaripova die zweitbeste Europäerin...
27. August
Leichtathletik-WM in Daegu: LGEF-Zehnkämpfer auf den Plätzen 7 und 8
Pascal Behrenbruch und Jan Felix Knobel belegten mit 8211 bzw. 8200 Punkten die Plätze 7 und 8 im Zehnkampf.
Pascal überholte Jan Felix dabe durch einen 6 Sekunden schnelleren 1500m Lauf buchstäblich auf den letzten Metern.
Nach dem ersten Tag lag Jan noch auf dem zehnten, Pascal auf dem 21. Platz.
Deutsche Mehrkampfmeisterschaften in Vaterstetten: 2 Titel für Frankfurter Siebenkämpferinnen
Claudia Rath hat in Vaterstetten mit 5484 Punkten ihren Titel als Deutsche Siebenkampfmeisterin verteidigt.
Zusammen mit Verena Schiebel und Nicola Herrlitz gewann Claudia mit 15088 Punkten auch den Titel in der Mannschaftswertung.
In der Einzelwertung belegte Nicola mit 4767 Punkten Rang 5, Verena Schiebel wurde Dritte bei den Juniorinnen (4837 Punkte).
Katharina Weislogel belegte mi 4565 Punkten Rang 7 in der Juniorinnenwertung.
26. August
Leichtathletik-WM in Daegu: Gesa Felicitas Krause im 3000m Hindernis-Finale
Als Dritte ihres Vorlaufs qualifizierte sich Gesa souverän für das Finale am kommenden Dienstag. Dabei verbesserte sie ihre persönliche Bestzeit (und den Deutschen Jugendrekord) auf 9:35,83 Minuten.
24. August
Leichtathletik-WM in Daegu
In der Nacht zum Samstag beginnen im Südkoreanischen Daegu die Leichtathletik-Weltmeisterschaften.
Gleich um 10:00 Uhr Ortszeit müssen unsere zwei Zehnkämpfer Jan Felix-Kobel und Pascal Behrenbruch ran. Wer live dabei sein will, muss früh aufstehen (oder nicht schlafen gehen): Der 100m Lauf ist für 03:00 Uhr unserer Zeit angesetzt.
Um 4:00 folgt der Weitsprung, um 5:50 das Kugelstoßen.
Der zweite Teil des ersten Tages beginnt erst um 20:00 Uhr Ortszeit, so dass der Hochsprung (13:00 Uhr) und der 400m Lauf auch für Langschläfer zu akzeptablen Zeiten liegen.
Sonntag geht es dann noch früher los: Die 110m Hürden beginnen um 2:05 unserer Zeit. Der Diskuswurf folgt in zwei Gruppen um 3:00 bzw. 4:20. Der Stabhochsprung beginnt um 6:00 Uhr, zieht sich aber normalerweise recht lange hin.
Die Nachmittagssession beginnt um 9:30 mit der ersten Speerwurfgruppe. Dir zweite folgt dann um 10:45. Um 13:15 sind dann die 1500m Läufe angesetzt und beenden den Zehnkampf.
Kurz nach den Zehnkämpfern am Samstag morgen muss Gesa Krause in die erste Runde. Die Vorläufe über 3000m Hindernis beginnen um 10:35 / 03:35.
Der Endlauf ist dann am Dienstag um 21:20 / 14:20.
Am Freitag den 2. September müssen Kathrin Klaas und Betty Heidler das erste Mal ran: Die Qualifikation in 2 Gruppen ist um 10:00 bzw. 11:35 Ortszeit - also 3:00 bzw. 4:45 MESZ.
Das Finale folgt dann als erster Wettkampf am Schluss-Sonntag um 18:15 / 11:15.
Der komplette Zeitplan ist unter http://www.daegu2011.org/do/front/page/timetable?lang=en&move_page=timetable_20110830 zu finden.
14. August
Claudia Rath Zweite beim Thorpe Cup
Beim sogenannten Thorpe Cup handelt es sich um einen Länderkampf zwischen den USA und Deutschland. Mit dabei waren von der LG EF Claudia Rath, Sara Gambetta und Carolin Schäfer sowie Liane Weber (LG Stadtwerke München) und Stefanie Saumweber (SSV Ulm).
Claudia Rath konnte als Beste Deutsche Siebenkämpferin den zweiten Platz belegen. Sie kam auf 5.858 Punkte, wobei sie mit 6,24 m die Beste Weitspringerin war und über 800 m mit 2:11,48 sec als Zsweite durchs Ziel ging.
Insgesamt Fünfte und Zweitbeste Deutsche war Carolin Schäfer mit 5.646 Pkt, Sara Gambetta folgte auf Platz 7 mit 5.611 Pkt.
In der Cup-Wertung belegten die drei FrankfurterÃnnen damit Plat 2 mit 17.115 Punkten hinter den Amerikanerinnen, die 17.611 Punkte am Ende gesammelt hatten.
Da alle drei Athletinnen für einen Verein starten sollte diese Mannschaftspunktzahl auch einen neuer Landesrekord für Hessen darstellen. Den "alten" Rekord von 15.437 Punkten stellte Claudia Rath gemeinsam Nastasia Lich und Nicola Herrlitz erst im vergangenen Jahr bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften auf.
Diese Aussage muss allerdings noch von den HLV - Statistikern bestätigt werden.
14. August
Fünf für die WM in Daegu vom 27.08. - 04.09.
Der DLV gab heute sein endgütliges Aufgebot für die WM in Daegu (Südkorea) bekannt. Von der LG Eintracht Frankfurt wurden wie schon früher bekannt die beiden Hammerwerferinnen Betty Heider und Katrin Klaas benannt sowie die beiden Zehnkämpfer Jan Felix Knobel und Pascal Behrenbruch.
Mit dabei wird aber auch Gesa Felicitas Krause sein, die in London beim Meeting eine neue fantastischen Bestleistung über 3000 m Hindernis aufstellte. Die Zeit von 9:35,97 min bedeuteten gleichzeitig neuen Deutschen Jugendrekord und die A-Norm für die WM.
Wir wünschen viel Erfolg!
06. August
Svenja Kern mit Deutschen Jugendtitel im Hammerwerfen
In einem der letzten Wettbewerbe der Deutschen Jugendmeisterschaften von Jena holte Svenja Kern die einzige Goldmedaille für die LG Eintracht Frankfurt. Svenja ließ den 4 kg Hammer im Wettbewerb der WJA auf 55,84 m fliegen. Am Tag zuvor sicherte sich Maryse Luzolo nach Platz 3 im vergangenen Jahr diesmal die Silbermedaille im Weitsprung der WJB mit sehr guten 6,17 m. In einem spannenden Staffelfinale der WJA sprinteten Maryse Luzolo, Keito Nogami, Carina Haase und Sara Gambetta auf den Bronzeplatz in einer Zeit von 47,19 sec. Im Vorlauf waren die Damen sogar noch etwas schneller und waren mit 47,02 sec nur 7 Hundertstel vom Hessischen Jugendrekord aus dem Jahr 1981 entfernt.
Sara Gambetta verpasste im Speerwurf der WJA am Samstagabend mit 47,65 m nur knapp eine Medaille, leider fehlten am Ende 3 cm. Die Staffel der MJB wurde überraschend Vierter in der Besetzung Tim Heider – Jim Patrick Junker – Dorian Danch – Sean Kühna. Das Quartett steigerte sich auf 42,74 sec und verbuchte damit einen großen Erfolg. Jeweils Platz 5 konnten Sebastian Lenz und Marius Weber verbuchen. Sebastian warf im Hammerfinale der MJA sehr gute 66,50 m und Marius Weber kam über die 400 m H (MJA) in Bestzeit von 53,55 sec ins Ziel.
Carina Haase verpasste als 9. nur um eine Hundertstel das Finale über 100 m Hürden der WJA und Keito Nogami wurde 2. im B-Finale über 400 H der WJB in 63,43 sec. Tina Tilger belegte Platz 10 im Hammerwurf der WJB mit 43,80 m.
Im Rahmen der DJM wurde auch der Titel über 3x800 m der Frauen vergeben. Mit dabei waren Anne Streblow, Julia Höhre und Lisa Hübner. Die Drei wurden in einer für sie sehr guten Zeit von 6:57,75 min Achte.
WM-Norm und nationaler Jugend-Rekord für Krause
Gesa Krause hat für den nächsten Paukenschlag ihrer jungen Karriere gesorgt. Beim Diamond League-Meeting in London steigerte sich die Junioren-Europameisterin über 3000 Meter Hindernis auf 9:35,97 Minuten. Damit verbesserte sie ihre Bestzeit und damit den deutschen Jugendrekord um fast zwölf Sekunden. Die WM-A-Norm von 9:43,00 Minuten unterbot Gesa damit deutlich. Im internationalen Klassefeld schlug sie sich als Sechste zudem sehr achtbar.
Bettina Schardt
30. Juli
Nominierung für WM und Universiade erfolgt: 3 Hammerwerferinnen und 2 Mehrkämpfer dabei
Am 27.07.2011 nominierte der DLV sein Team für die WM in Daegu/Südkorea vom 27.08. - 04.09.2011, mit dabei sind wie erwartet die beiden Hammerwerferinnen Betty Heidler und Katrin Klaas. Ebenfalls wurden unsere beiden Zehnkämpfer Jan Felix Knobel und Pascal Behrenbruch berücksichtigt.
Hammerwerferin Gabi Wohlfahrt schafft den Sprung in das Deutsche Team für die Universiade in Shenzen/China vom 12.-23.08.2011.
23. Juli
Deutsche Meisterschaften in Kassel
Der Hammerwurfwettkampf ist komplett in Frankfurter Hand. Weltrekordlerin Betty Heidler gewinnt mit 76.04 m den Deutschen Meistertitel, so weit wurde noch nie bei einer Deutschen Meisterschaft geworfen. Auf Platz 2 kommt Katrin Klaas, die die 4 kg Kugel auf 72.39 m manövriert. Dritte im Bunde ist Andrea Bunjes mit 64.62 m. Fünfte wird Gabi Wohlfahrt mit 63.94 m und auf Platz 6 folgt noch Mareike Nannen mit 60.29 m. Die einzige Nichtfrankfurterin unter den Bestern 6 ist Carolin Paesler auf Platz 4 mit 64.28 m.
Über die 100 m Hürden erzielte Anne Marchewski 14.16 Sekunden und verfehlte damit als 10. den Einzug ins Finale. An den Start gehen wollte auch Lisa Hübner über 800 m, hier fielen allerdings die Vorläufe aus. So musste Lisa damit am Sonntag direkt im Endlauf antreten und wurde mit 2:09.37 Fünfte.
Benjamin Jonas zog als Zweiter seines Vorlaufes mit 46.95 m in das 400 m Finale am Sonntag ein. Michael Pflüger und Niklas Zender verfehlten mit Zeiten von 47,35 und 47,53 den Endlauf, traten aber in der abschließenden 4 x 400 m Staffel am Sonntag gemeinsam mit Jonas und Clemens Höfer an. Am Ende reichte es mit einer Zeit von 3:10.72 zu einem zweiten Platz.
Bei den Frauen war erstmals eine 4 x 400 m Staffel der LG Eintracht Frankfurt am Start. In der Besetzung Nicola Herrlitz - Lisa Hübner - Carina Haase - Julia Höhre wurde das Quartett Siebte in 3:55.54 min.
Im 2. Vorlauf sprintet Nils 10.85 sec über 100 m, damit wird er in seinem Vorlauf 5 und verpasst damit den Endlauf. Trainingskollege Benjamin Brömme erreichte diesen und wurde am Ende Siebter mit 10.70 sec ( VL 10.69 s). An Tag 2 konnte leider keiner der angetretenen Sprinter das Finale erreichen. Benjamin Brömme sprintet 21.73 sec und Nils Müller 22.05 sec im Vorlauf.
Julia Hütter beendet den Stabhochsprung bei schwierigen Bedingungen durch den Wind mit 4.25 m als Sechste.
22. Juli
U20 EM : Gesa Krause gewinnt Gold
Gesa Krause gewinnt bei der U20 EM in Tallin in einem taktisch sehr klugen Rennen Gold über 3000 m Hindernis. Gesa läuft dabei eine sehr gute Zeit von 9:51.08 min vor der Russin Gulshat Fazlitdinova in 9:56,98 min.
HERZLICHEN GLÃœCKWUNSCH GESA !!
21. Juli
U20 EM Tallin: Zweiter Tag im Siebenkampf
Weitsprung
Der zweite Tag im Siebenkampf beginnt mit den Weitsprung um 11:30 Uhr : Sara springt im ersten Versuch 6.10 m, Zweiter Versuch 6.08 m... Dritter Versuch 6.20 m !
Das ist einer sehr guter Start und lässt hoffen auf 6000 Pkt und eine Medaille am Ende. Sara liegt aktuell weiterhin auf Platz 2. Die bis hierin führende Niederländerin Dafne Schippers sprang 6.47 m.
Christina Kiffe springt 5.81 m (Platz 6) und die dritte Deutsche Tilia Udelhoven 6.26 m (Platz 4).
Speerwerfen
Das Speerwerfen Gruppe B in dem alle drei Deutschen Siebenkämpferin starteten ist seit 15:10 Uhr beendet.
Sara Gambetta wirft das 600 g schwere Gerät auf 48.36 m und erzielt damit die Zweitbester Weite im gesamten Feld. Damit rückt Sara (5348 Pkt.) der Führenden Dafne Schippers (39.76 m / 5362) sehr nah, es fehlen jetzt nur noch 14 Punkte zu Platz 1.
Christina Kiffe wirft 44.10 m und Tilia Udelhoven 46.73 m (PB). Tilia belegt weiter Platz 4 und Christina ist vorgerückt auf Platz 5.
800 m
Mit 800 m Bestzeit von 2:24,74 Minuten sichert sich Sara Gambetta die Silbermedaille mit fantastischen 6108 Punkten. Damit verbessert Sara den Hessischen Rekord von Claudia Rath aus dem Vorjahr bei der EM in Barcelona um genau 1 Punkt.
HERZLICHEN GLÃœCKWUNSCH!!
Tilia Udelhoven wird am Ende Vierte mit genau 6000 Punkten und Christina Kiffe wird Fünfte mit 5793 Punkten.
20. Juli
U20 EM - Tallin : Sara Gambetta mit sehr gutem Start
Bei der U20 EM in Tallin findet heute und morgen der Siebenkampf statt. Sara Gambetta ist eine von drei aussichtsreichen Deutschen Starterinnen.
Los ging es mit einem kleinen Strauchler zwischen den Hürden und 14.85 sec, es folgten 1.81 m im Hochsprung und anschließend war Sara die Beste im Kugelstoßen mit 14.74 m. Damit liegt Sara nach drei Disziplinen mit 2696 Punkten in Führung vor der ebenfalls sehr gut gestarteten Christina Kiffe, die bisher 2688 Punkte sammelte. Christina, die bei Frankfurt bei Jürgen Sammert trainiert aber für den ASC Darmstadt an den Start geht, begann mit einer persönlichen Bestleistung über 100 m H von 13.88 sec den Wettkampf. Es folgten 1.81 m im Hochsprung und dann 12.62 m im Kugelstoßen.
Die dritte Deutsche Tilia Udelhoven liegt aktuell auf Platz 6 mit 2494 Punkten.
Die 200 m läuft Sara in 24,73 sec und liegt zum Abschluss des ersten Tages auf dem Silberrang mit 3608 Pkt. Christina läuft 25.77 sec und geht mit 3505 Pkt auf Plat 4 in die Nacht.
Gesa Krause sicher im Finale
Gesa Krause gewinnt souverän ihren Vorlauf über 3000 H in 10:06.71 min und zieht damit als Zweitschnellste in das Finale. Nur die Russin Gulshat Fazlitdinove war im ersten Vorlauf mit 10:01,88 min schneller.
16. Juli
Siebenkampf Tag 2 in Ostrava bei der U23 EM
Carolin Schäfer machte es spannend im Weitsprung, der ersten Disziplin am 2. Tag des Siebenkampfes. Nach zwei ungültigen Versuchen landet Carolin aber bei der neuen Bestleistung von 6.03 m in der Grube. Es folgen gute 44.03 m im Speer. Die 800 m lief Carolin dann in 2:25,84 min. Sie fiel damit leider von einem Bronzeplatz zürück auf Platz 5. Die Gesamtpunktzahl von 5941 Punkten bedeutet aber eine neue Bestleistung im Siebenkampf und ist nach der Verletzungszeit und dem unerwartetn Tod ihres Trainers vor zwei Wochen eine tolle Leistung.
Mehrkampfmeeting in Ratingen
Auch Claudia Rath liegt auf einem guten Kurs beim MehrkampfMeeting in Ratingen. Claudia eröffnete gestern mit 13.97 m (PB) über die Hürden, ließ 1.77 m folgen, stieß für sie gute 12.72 m Kugel uns schloss am ersten Tag mit 24.76 sec über 200 m. Heute morgen begann Claudia mit 6,28 m im Weitsprung, gefolgt von Bestleistung mit 40,47 m im Speer. Wir erwartet lief Claudia eine tolle 800 m in 2:11.38 min und hat damit Ende 6098 Punkte gesammelt, das sind nur 9 Punkte unter ihrer Bestmarke von der EM in Barcelona.
Die Norm für Daegu hat sie damit leider um 52 Punkte verfehlt, aber es liegen aktuell auch 3 Deutsche mit Jennifer Oeser (6663 Pkt), Lilli Schwarzkopf (6370) und Julia Mächtig (6194) vor Claudia.
Für Pascal Behrenbruch wird es nach 9 Disziplinen sehr schwer aber nicht unmöglich die Norm noch zu packen. Pascal hatte einen respektablen ersten Tag, startete aber heute morgen zu schwach um die Norm für Daegu sicher zu erreichen. Bei der neunten Disziplin drehte Pascal nochmal auf und warf den Speer zum Meeting Rekord von 71.40 m.
Seine Leistungen bisher: 10,86 - 7,21 - 16,02 - 1,94 - 49,83 - 14,49 - 46,33 - 4,40 - 71.40
jetzt folgen noch die ungeliebten 1500 m. Für die Norm muss er jetzt 4:41.24 laufen...!! Es hat geklappt : 4:36,17 min und am Ende 8232 Punkte bedeuten die Norm für Dague...und Platz 3 in Ratingen.
Bester Deutscher war Rico Freitmuth mit Platz 2 und 8287 Punkte, Sieger in Ratingen wurde der Algerier Larbi Bouraada mit 8302 Punkten.
15. Juli
Carolin Schäfer in Ostrava auf Bestleistungskurs
Bei den U23-Europameisterschaften in Ostrava liegt Carolin Schäfer nach dem ersten Tag des Siebenkampfes auf Rang sechs. Sie startete mit sehr guten 14,13 Sekunden über 100 Meter Hürden in den Mehrkampf. Im Kugelstoßen folgte mit 13,11 Meter eine neue Bestleistung. Im Hochsprung überwand Carolin 1,78 Meter, ehe sie über 200 Meter schnelle 24,40 Sekunden auf die Bahn zauberte. Damit kommt sie in der Zwischenabrechnung auf 3591 Punkte – das sind nur 26 Punkte Rückstand auf die derzeit Führende Katerina Cachova aus Tschechien.
"Die 200 Meter liefen spitze. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass ich schon wieder so schnell bin. Mit 55 Punkten über Bestleistung kann ich auch die 5.900 Punkte angreifen", sagte Carolin Schäfer zu "leichtathletik.de".
Gabi Wolfarth erzielte im Hammerwurf-Finale bereits im ersten Versuch 63,30 Meter. 19 Zentimeter zu kurz, um in den Endkampf der besten Acht einzuziehen. Gabi wurde Neunte. Xenia Atschkinadze verpasste mit 6,00 Metern als Gesamt-16. im Weitsprung die Qualifikation fürs Finale.
Bettina Schardt
14. Juli
Keine Hürdenpunkte für Jan Felix Knobel
Bitterer Tag für Jan Felix Knobel in Ostrava. Gleich zu Beginn des zweiten Zehnkampftages bei der U23-EM trat der Medaillenkandidat in die erste Hürde und stürzte auf die Bahn. Damit ist der Traum einer Medaille und einer erneut guten Punktzahl geplatzt.
Im anschließenden Diskuswerfen erzielte Jan Felix mit 49,09 Meter eine tolle Weite. Ebenso die 5,00 Meter im Stabhochsprung. Und auch der Speer flog über 70 Meter. Jetzt hofft Jan Felix auf eine Nominierung für die WM in Daegu, wo er den nächsten Angriff auf seine Bestleistung unternehmen könnte.
Derweil schaffte Gabi Wolfarth im Hammerwerfen die Qualifikation für das Finale. Mit 62,66 Meter erzielte sie insgesamt die achtbeste Weite.
Bettina Schardt
13. Juli
U23 Europameisterschaften in Ostrava
Um 10.06 Uhr begann für Jan Felix Knobel der Zehnkampf bei der U23-EM in Ostrava mit dem Startschuss für den 100 Meter Lauf. Der 22-Jährige konnte gleich in der ersten Disziplin beweisen, dass er gut drauf ist und lieferte in 11,07 Sekunden (845 Punkte) eine neue persönliche Bestzeit ab. Damit rangierte er auf Platz elf der 22 angetretenen Teilnehmer.
Im Weitsprung machte es Jan Felix dann erstmal ein bisschen spannend. Der erste Versuch war ungültig, doch im zweiten sprang er 7,23 Meter (869 Punkte) – die zehntbeste Weite im Feld. Nach zwei Disziplinen bedeutet das Rang neun mit 1714 Punkten.
Im Kugelstoßen ging es ordentlich weiter: 15,42 Meter im ersten folgten noch 15,43 Meter (816 Punkte) im zweiten und 15,23 Meter im dritten Versuch. Damit katapultierte sich Jan Felix mit nunmehr 2530 Zählern auf Rang zwei hinter dem Weißrussen Eduard Mikhan (2584 Punkte).
Im Hochsprung kam dann ein Hänger. Mit 1,92 Meter blieb Jan Felix hinter seinen Erwartungen zurück und sammelte als 15. 731 Punkte. Im den ersten Tag abschließenden 400-Meter-Lauf rannte der Frankfurter in 49,17 Sekunden nah an seine Bestzeit heran und verbuchte 853 Punkte. Insgesamt geht Jan Felix mit 4114 Punkten auf Rang sechs in den zweiten Tag. "Ich bin zufrieden. Das war ein solider Wettkampf. Ich liege nur drei Punkte hinter meinem Götzis-Wert. Und den will ich hier bestätigen", sagte Jan Felix Knobel zu „leichtathletik.de“. Es führt weiterhin Eduard Mikhan mit 4250 Punkten.
Bettina Schardt
11. Juli
LG Eintracht Frankfurt erhält "Grünes Band"
Die LG Eintracht Frankfurt erhält dieses Jahr eine Auszeichnung für vorbildliche Talentförderung. Die Auszeichnung wird vergeben durch den Deutschen Olympischen Sportbund und die Commerzbank.
Mehr Informationen unter : leichtathletik.de oder Das grüne Band
10. Juli
Süddeutsche Junioren Meisterschaften: Lisa Hübner, Gabi Wohlfahrt und Mario Labisch mit Titel
Bei guten Bedingungen fanden am 09./10.07. die Süddeutschen Junioren und Schüler W/M15 Meisterschaften in Eisenberg (Pfalz) statt. Die LG Eintracht Frankfurt war mit einem kleinen Team angereist, dass sich aber sehr gut verkaufte.
Bei den Juniorinnen lief Lisa Hübner in einem taktisch sehr klugen Rennen und einer wieder sehr starken Zeit in 2:08:71 min zum Titel. In ihrem Sog feierte Julia Höhre als Sechste eine neue Bestleistung mit 2:14,95 min. Einen Doppelsieg für die Frankfurterinnen gab es im Hammerwurf durch Siegerin Gabi Wolfahrt mit 62,87 m gefolgt von Svenja Kern mit genau 53,00 m. Vierte wurde Annjulie Vester mit 50,24 m. Über 5000 m belegte Anne Streblow den Bronzeplatz in 18:35,36 min.
Zwei vierte Plätze verbuchten Carina Haase über die 100 m H und Mareike Rentzsch im Hochsprung. Carina zeigte ihre weiter ansteigende Form mit einer neuen Bestleistung von 14.38 sec im Endlauf (VL 14.60). Mareike erzielte mit 1.63 m eine neue Saisonbestmarke. Verena Schiebel wurde 6. über die 100 m Hürden mit 15.05 sec und im Weitsprung fehlten 2 cm zum Endkampf, somit blieb der 9. Platz mit 5.50 m.
Bei den Junioren stieß Mario Labisch die 7,260 kg schwere Kugel auf 16,53 m und ließ damit die komplette Konkurrenz hinter sich. Dritter und damit Bronze ging an Omid Bashary mit 14.98 m.
Leider waren keine Schüler/innen der LG Eintracht Frankfurt bei dieser Meisterschaft am Start, was sicherlich auch der Ferienzeit geschuldet ist.
Tina Tilger mit Bestleistung beim U18 Verbändekampf
Tina Tilger konnte beim U18 Verbändekampf (Hessen - NordrheinWestfalen-BadenWürttemberg) am 09.07.2011 in Walldorf ihre Bestleistung im Hammerwurf auf genau 45,00 m steigern. Damit konnte Tina auch einen der seltenen Siege für Hessen sichern. Über 400 m Hürden konnte Keito Nogami mit Platz 5 und 66,03 sec nicht ganz zufrieden sein. Sie kam von Beginn an nicht richtig in das Rennen und kämpfte mit dem Gegenwind auf der Gegengerade. Die Mannschafts Hessen belegte leider abgeschlagen Platz 3.
Hanauer Landspiele: Simon Wallenborn mit Bestzeit
Bei den Hanauer Landspielen in Rheinau-Freistett konnte Simon Wallenborn eine neue Bestzeit über 400 m aufstellen. Er wurde in 48,22 sec Zweiter hinter seinem Trainingspartner Kamghe Gaba der 47,19 sec lief. Kamghe startet seit dieser Saison für die LG Stadtwerke München.
09. Juli
U18-WM in Lille: Maryse Luzolo Vierte
Mit einer Weite von 6,06m belegte Maryse im Weitsprung Finale den vierten Platz.
Zwischenzeitlich lag sie mit dieser Weite sogar auf dem Bronzerang, wurde jedoch im sechsten Versuch von der späteren Siegerin Chanice Porter aus Jamaica abgefangen, die sich mit 6,22m an die Spitze setzte.
08. Juli
U18-WM in Lille: Maryse Luzolo steht im Weitsprung-Finale
Bei ihrem ersten internationalen Einsatz überhaupt schaffte Maryse in der Qualifikation auf Anhieb die geforderte Weite von 6 Metern: Mit 6,10m erzielte sie die größte Weite aller Teilnehmerinnen.
03. Juli
Gute Mehrkampfergebnisse in Viernheim
Während die Top-Mehrkämpfer/Innen in Kreuztal ihre Form für die U20 EM oder das Mehrkampfmeeting in Ratingen testeten ging der Nachwuchs und die sogenannte 2. Garde bei den Hessischen Mehrkampfmeisterschaften in Viernheim an den Start. Bei guten Bedingungen war es insgesamt eine sehr schöne und spannende Veranstaltung mit insgesamt guten Leistungen.
Bei den Schülern M15 sollte Daniel Sturma die Qualifikation für die Deutschen Schüler Mehrkampfmeisterschaften im August in Cottbus erreichen. Dies gelang ihm sehr eindrucksvoll mit 4.603 Punkten und mehr als 400 Punkten Vorsprung als neuer Hessischer Meister. In der ein oder anderen Disziplin ist auch eindeutig noch Luft nach oben. Seine Einzelleistungen: 11,73 (80 H) - 5.44 (Weit) - 11,94 (Kugel) - 1,60 (Hoch) - 42,83 (Diskus) - 3,50 (Stab) - 48,79 (Speer) - 3:01,31 (1000).
Die Schülerinnen A belegten mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und 9.586 Punkten Platz 3 in der Mannschaftswertung. Mit dabei waren Carlotta Dede (3.218 Pkt./ Platz 8), Tracy Wittich (3.189 / 9.) und Lisa Humpel (3.179 / 10.).
Bei der weiblichen Jugend B vertraten Lena Christ und Marissa Kreisel die Farben der LG Eintracht Frankfurt. Lena Christ beendete nach langen Verletzungssorgen ihren ersten Siebenkampf mit 3.903 Punkten auf Platz 8, beste Leistung waren die 100 m H in neuer Bestzeit von 15,36 sec. Marissa belegte am Ende Platz 13 mit 3.609 Pkt.
Fabian Christ musste den Zehnkampf leider wegen Fußproblemen abbrechen.
Bei den Frauen und Juniorinnen stellte die LGEF die Hälfte der Teilnehmerinnen aus Hessen. Erstmals seit vielen Jahren musste für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften im August in Vaterstetten wieder eine Qualifikationpunktzahl erreicht werden. Diese Punktzahl liegt bei 4300 Punkten und war das primäre Ziel der Teilnehmerinnen.
Verena Schiebel konnte ihre schon in den letzten Wettkämpfen starke Form weiter unter Beweis stellen und verbesserte ihre Punktzahl um 177 Pkt auf 4.933 und war damit klare Siegerin bei den Juniorinnen. Neue Bestleistungen zeigte Verena über 200 m mit 25,57 m und über 800 m mit 2:34,19 min.
Bei den Frauen lieferte Nicola Herrlitz einen sehr starken Siebenkampf nach gerade überstandener Bronchitis. Sie sammelte 4.901 Punkt und siegte damit souverän in der Frauenklasse. Nicola überraschte sich und die Trainer mit einem unerwartet starken Beginn, d.h. 14,43 sec über die 100 m H und 1,71 m im Hochsprung. Zweite bei den Juniorinnen und damit Dritte im Bunde der Mannschaft war Katharina Weislogel. Sie verbesserte Ihre Saisonpunktzahl nochmals um 10 Punkte auf 4.622, auch sie kämpfte im Vorfeld mit Krankheit und Rückenproblemen. Katharina zeigte Ihre stärkste Leistung im Kugelstoßen mit 12.39 m. Gemeinsam ergab das 14.456 Punkte und den Hessentitel in der Mannschaft.
Für Louisa Kunz war das Erreichen der Qualifikation die größte Herausforderung, denn sie musste auf jeden Fall eine Bestleistung aufstellen um diese zu erreichen. Zusätzlich war es für Louisa extrem schwer, da sie wie Carolin Schäfer zu der Trainingsgruppe des am 30.06. verstorbenen Gyula Kovacs gehört. Alle Anwesenden erlebten eine tapfere und toll kämpfende Athletin, die sicherlich ihrem Trainer alle Ehre gemacht hat. Louisa schaffte die Quali deutlich mit 4.478 Punkten und Platz 5. Damit kann sie sich mit den anderen auf Vaterstetten freuen. Ihre besten Leistungen waren Kugel mit 11,79 m, Speer mit 39,21 m und Weitsprung mit 5,31 m. Kerstin Schall belegte Platz 6 mit 3.690 Punkten.
01. Juli
Bestzeit für Gesa Krause
Gesa Krause ist bei der Junioren-Gala in Mannheim neue Bestzeit über 1500 Meter gerannt. Die Hindernisläuferin verbesserte sich um über drei Sekunden auf 4:18,54 Minuten und untermauerte damit ihre Ambitionen für die Junioren-Europameisterschaften in Tallinn/Estland. Für eine Überraschung sorgte Heyi Homiyu Tesfaye, der in einem couragierten Rennen das erste Mal unter der Norm für Tallinn (3:48,50 min) blieb. Er lief in 3:46,02 Minuten eine neue persönliche Bestleistung.
Im Hammerwerfen war Svenja Kern beste Deutsche. Mit 57,09 Meter wurde sie Gesamt-Vierte und ließ Julia Tieken (Hallesche Leichtathletik-Freunde/56,48 Meter) hinter sich. Zur JEM-Norm von 58,50 Meter fehlt Svenja allerdings noch über ein Meter. Bei der männlichen Jugend belegte Sebastian Lenz mit 63,37 Meter Platz sechs.
Im Stabhochsprung der Frauen schaffte Julia Hütter 4,40 Meter und belegte damit Rang vier. Anne Marchewski ging über 100 Meter Hürden an den Start und rannte im Vorlauf 14,11 Sekunden. Omid Bashari wurde im B-Wettkampf der JuniorenKugelstoßer mit 17,38 Meter Achter.
Bettina Schardt
30. Juni
LGEF trauert um Gyula Kovács
Der LG-Übungsleiter Gyula Kovács ist im Alter von nur 52 Jahren überraschend gestorben.
Der gebürtige Ungar, der seit 2001 in Deutschland als Leichtathletik-Trainer beschäftigt war, hat sich im Herbst vergangenen Jahres der LGEF als Übungsleiter angeschlossen. Er betreute eine Kindertrainingsgruppe sowie eine Trainingsgruppe rund um unsere Siebenkämpferin Carolin Schäfer, die sich gerade auf die U23-Europameisterschaften im tschechischen Ostrava vorbereitet.
Mit Gyula verlieren wir einen stets gut gelaunten Freund und Kollegen. Wir werden ihn sehr vermissen.
27. Juni
Sechs LG Eintrachler bei U23-EM dabei
Heute hat der Deutsche Leichtathletik-Verband sein Aufgebot für die U23-Europameisterschaften in Ostrava (14. bis 17. Juli) nominiert. Mit dabei sind gleich sechs Athleten der LG Eintracht Frankfurt.
Zehnkämpfer Jan Felix Knobel (Foto: Arndt Götze) führt nach seinem Coup von Götzis mit 8288 Punkten die europäische U23-Bestenliste an und geht als Goldmedaillenkandidat in die Titelkämpfe. Über 4 x 400 Meter stehen zwei Frankfurter in der deutschen Staffel: Mit Niklas Zender und Benjamin Jonas laufen der Zweit- und der Drittplatzierte der Deutschen Juniorenmeisterschaften vom Wochenende um Medaillen in Ostrava.
Xenia Atschkinadze vertritt die deutschen Farben im Weitsprung, Gabi Wolfarth schaffte im Hammerwerfen die Qualifikation für die U23-EM. Siebenkämpferin Carolin Schäfer kehrt nach längerer Verletzungspause im vergangenen Jahr ins Nationaltrikot zurück. Die Junioren-Welt- und Europameisterin wurde über ihre Platzierung in der europäischen U23-Bestenliste nominiert.
Bettina Schardt
26. Juni
Hessische Jugend und Schüler in Gelnhausen: Titelflut bei der A-Jugend, Ehrenpreis für Sara Gambetta und Förderpreis für die Nachwuchsarbeit
Mit 12 Titeln bei der A-Jugend und 5 Titeln bei den Schülerklassen war die LG Eintracht Frankfurt so erfolgreich wie selten in den letzten Jahren. Die Hessischen A-Jugend und A-Schüler Meisterschaften wurden in Gelnhausen ausgetragen und waren am Samstag von leichten Nieselregen und kühlen Temperaturen geprägt. Am Sonntag herrschten aber gute Bedingungen bei ca. 25 Grad Grad und Sonne.
Sehr starke Leistungen zeigte allen voran die weibliche Jugend A mit alleine 8 Titeln. Gesa Krause testete vor der U20 EM die Unterdistanz über 400 m, dort reichten ihr 58,81 sec zum Sieg. Sara Gambetta, ebenfalls qualifiziert für die U20 EM im Siebenkampf, sicherte sich den Sieg im Weitsprung mit guten 6,07 m und steigerte ihre Bestleistung im Speer auf hervorragende 51,17 m. Für diese Leistung bekam sie auch den Ehrenpreis für die beste Leistung der Veranstaltung. Den dritten Titel erlief sich Sara gemeinsam mit Lena Christ - Keito Nogami und Carina Haase mit der 4 x 100 m Staffel souverän in 48,01 sec. Am Ende hatte die Vier 2,5 sec Vorsprung. Keito Nogami gewann wie schon in der Vorwoche bei der B-Jugend auch den Titel bei der A-Jugend über 400 m H. Dabei verbesserte sich auf 62,52 sec. Auch Carina Haase steigerte sich ggü der Vorwoche deutlich über die 100 m H und siegte klar mit einer Hundertstel über Bestleistung in 14,47 sec, trotz leichter muskulärer Probleme. Bei den 1500 m lief Fraol Bezabeh mit 4:46,91 min den Sieg Hause und lies die Konkurrenz ebenfalls deutlich hinter sich. Der Hammertitel ging an Svenja Kern mit 54,45 m, Dritte wurde hier Tina Tilger mit 40,59 m. Beide hätten gerne etwas weiter geworfen, aber der vom leichten Regen schmierige Ring lies keine besseren Weiten zu.
Bei der männlichen Jugend A stieß Omid Bashary die Kugel auf 16,90 m, das bedeutete den Titel. Im Diskus wurde er Zweiter mit 47,93 m. Sebastian Lenz war leider der einzige Teilnehmer beim Hammerwerfen, seine Weite 57,55 m. Wie bei den jungen Damen gingen auch die Titel über 1500 m und 400 m H an die LG EF. Homiyi Hey Tesfave lief in 3:57,48 min als Sieger durchs Ziel und Marius Weber lief über die 10 H eine neue Bestzeit in 54,71 sec. Eine Silbermedaille ging noch an Dorian Danch in 51,63 m über 400 m flach.
Doppelmeisterin bei den Schülerinnen W14 wurde Sophia Müller-Dott über 800 m und 2000 m. Sophia siegte bei den 800 m knapp mit 26 Hundertstel Vorsprung in 2:24,40 min und über 2000 m in 6:51,95 min. Hier betrug der Vorsprung dann deutliche 5,7 sec. Lisa Humpel ersprang sich den Titel im Stabhochsprung der Klasse W15 mit genau 3.00 m, Trainingspartnerin Tracy Wittich wurde Dritte mit 2,50 m. Gemeinsam mit Carlotta Dede - Maike Chmielinski und Lee Delalic lief Lisa dann noch zu Bronze in der 4 x 100 m Staffel mit einer Zeit von 52,03 sec.
Ebenfall Doppelmeister wurde Daniel Sturma in der Klasse M15. Daniel siegte im Stabhochsprung mit 3,85 m und im Speer mit sehr guten 49,12 m. Weiter wurde er Dritter im Weitsprung (5.93 m) und lief im Vorlauf über die 80 m H die Drittschnellste Zeit in 11,63 sec. Anschließend gab er den Wettkampf aber auf wegen Probleme im Hüft-/Oberschenkelbereich. Ein Start in der kommenden Woche bei den Hessischen Mehrkampfmeisterschaften sollte nicht gefährdet werden. Marcel Lauer belegte über die 80 m H der Schüler M14 Platz 3 in 12,06 sec. Marcel und Daniel liefen gemeinsam mit Alexander Will und Moritz Krause zu Silber in der 4 x 100 m Staffel, ihre Zeit 47,74 sec.
Im Laufe der Veranstaltung wurde auch wie jedes Jahr der beste Nachwuchsverein geehrt. Als stärkster Verein wurde hier die LG Eintracht Frankfurt berücksichtigt, das Preisgeld wird der Schüler- und Jugendarbeit zur Verfügung gestellt, hierzu gehört u.a. die Finanzierung von DSMM/DJMM.
25. Juni
Zwei DM-Juniorentitel in Bremen
Für die LG Eintracht Frankfurt waren die Deutschen Juniorenmeisterschaften in Bremen äußerst erfolgreich. Sieben Medaillen, darunter zwei goldene waren die tolle Ausbeute der jungen Sportler.
Über 4 x 400-Meter waren die Frankfurter favorisiert und holten den anvisierten Meistertitel. In 3:11,31 Minuten liefen Niklas Zender, Michael Pflüger, Marius Horbank und Benjamin Jonas zu Junioren-Gold. Vier Stunden zuvor hatten drei von ihnen im Einzelfinale über 400 Meter gestanden. Dort ging es im Kampf um die Medaillen sehr eng zu. Beim Sieg des Berliners Marco Kaiser (46,77 Sekunden) errang Niklas Zender in 46,79 Sekunden Silber. Bronze ging an Benjamin Jonas (46,81 Sekunden). Michael Pflüger belegte in 46,99 Sekunden Platz sechs.
Im Hammerwerfen holte sich Gabi Wolfarth mit 62,94 Meter ihren ersten Junioren-Titel. Damit hielt sie Dauerrivalin Carolin Paessler (Hallesche LA-Freunde/61,56 Meter) in Schach. Mareike Nannen gewann mit 60,27 Meter Bronze. Annjulie Vester landete mit 50,52 Meter auf Rang zehn.
Über 800 Meter überraschte Lisa Hübner mit zwei Bestzeit-Läufen: Im Vorlauf steigerte sie sich auf 2:08,93 Minuten, ehe sie im Finale noch ein wenig schneller lief: 2:08,04 Minuten. Damit lief Lisa zu Bronze. Ebenfalls Bronze erhielt Xenia Atschkinadze nach ihrem Weitsprung-Wettkampf für 6,19 Meter. Bei den Junioren wurde Rainer Groh Zwölfter mit 6,94 Meter.
Bettina Schardt
18. Juni
Zahlreiche Hessenmeister-Titel in Kassel
Am Wochenende fanden im frisch renovierten Kasseler Auestadion die Hessischen Meisterschaften der Aktiven und B-Jugend statt. Nils Müller durfte sich als Doppelmeister bei den Männern feiern lassen. Am ersten Tag gab es über 100 Meter noch ein totes Rennen zwischen ihm und seinem ehemaligen Vereinskameraden Till Helmke (LG Friedberg-Fauerbach) – beide wurden in 10,57 Sekunden bei 2,4 m/s Gegenwind auf Platz eins gesetzt. Über 200 Meter siegte Nils in 21,37 Sekunden, nachdem Till mit einem Fehlstart ausgeschieden war.
Die 400 Meter waren eine klare Angelegenheit für die LG Eintracht Frankfurt. Platz eins bis fünf ging nach Frankfurt. Es siegte Niklas Zender in guten 46,89 Sekunden vor Michael Pflüger (47,49 Sekunden). Über 800 und 1500 Meter lag Heyi Homiyu Tesfave in 1:52,22 bzw. 3:50,54 Minuten vorne. Zehnkämpfer Jan Felix Knobel wurde in 14,65 Sekunden Meister über 110 Meter Hürden und mit 4,90 Meter im Stabhochsprung.
Bei den Frauen feierte Xenia Atschkinadze einen Doppelsieg. Sie war über 100 Meter in 12,27 Sekunden die schnellste Hessin und gewann zudem noch den Weitsprung mit guten 6,41 Meter vor Claudia Rath mit 6,22 Meter. Lisa Hübner durfte gleich drei Mal jubeln: Über 400 (56,33 Sekunden) und über 800 Meter (2:11,05 Minuten) war sie die Schnellste. Zudem war sie Schlussläuferin der 4 x 100-Meter-Frauenstaffel, die mit Nicola Herrlitz, Verena Schiebel, Carina Haase und Lisa in 48,48 Sekunden gewann.
Im Hammerwerfen lagen fünf Frankfurterinnen vorne: Andrea Bunjes wurde mit 65,40 Meter Hessenmeisterin vor Gabi Wolfarth (63,66 Meter) und Mareike Nannen (59,55 Meter). Anne Marchewski siegte über 100 Meter Hürden in 14,09 Sekunden. Mehrkämpferin Claudia Rath wurde hier in 14,19 Sekunden Zweite, ebenso wie im Hochsprung mit 1,75 Meter. Es gewann die Jugendliche Sara Gambetta mit sehr guten 1,78 Meter.
Bei der männlichen Jugend B siegte die 4 x 100-Meter-Staffel in der Besetzung Tim Heider, Dorian Danch, Fabian Christ und Carlos Castro-Schauer in 43,97 Sekunden unangefochten. Fabian Christ war mit 4,40 Meter der beste Stabhochspringer. Fraol Bezabeh lief bei der weiblichen Jugend A in 17:16,0 Minuten zu Gold über 5000 Meter. Bei der weiblichen Jugend B siegte Keito Nogami in 63,75 Sekunden über 400 Meter Hürden.
Bettina Schardt
18. Juni
Platz zwei bei der Team-EM
Mit Betty Heidler (Hammer) und Benjamin Jonas (4 x 400-Meter-Staffel) gehörten am Wochenende zwei Frankfurter zur deutschen Mannschaft, die Platz zwei bei der Team-Europameisterschaft in Stockholm erreichte. Am Ende siegten die Russen mit 385 Punkten vor Deutschland mit 331,5 Punkten und der Ukraine mit 304 Punkten.
Betty und Benjamin rahmten mit ihren Starts die Team-EM quasi ein. Zum Auftakt der Wettbewerbe schleuderte Betty den Hammer auf 73,43 Meter. Damit gewann sie unangefochten vor der Russin Tatjana Lysenko (71,44 Meter). „Zwölf Punkte für die Mannschaft, das war heute das Wichtigste“, sagte Betty Heidler zu leichtathletik.de. „Die Weite ist etwas ernüchternd, aber wenn es für den Sieg reicht - okay.“
Im letzten Wettbewerb des Tages, der 4 x 400-Meter-Staffel, durfte Benjamin Jonas zum ersten Mal das Nationaltrikot der Männer überstreifen. In 3:04,10 Minuten liefen die deutschen Männer auf Rang drei. Benjamin lief an Position drei. Er übernahm als Fünfter das Holz und überholte kurz vor dem letzten Wechsel noch den polnischen Läufer. Da die Briten den Staffelstab verloren, schoben sich die Deutschen noch auf Platz drei vor. Mit ihrer Zeit erfüllten sie die WM-Norm.
Bettina Schardt
14. Juni
Bestzeiten für Gesa Krause und Verena Schiebel
Beim Pfingstsportfest in Rehlingen rannte Gesa Krause über 800 Meter zu einer neuen persönlichen Bestzeit: In 2:05,25 Minuten schlug sich die A-Jugendliche im Frauenfeld achtbar und wurde Fünfte. Bereits 2010 hatte Gesa in Rehlingen ihre 800-Meter-Bestzeit aufgestellt. Beim Springermeeting in Wesel flog Xenia Atschkinadze im Weitsprung auf 6,38 Meter und belegte in einem starken Feld Rang acht.
In Bischofsheim gab es trotz leichten Nieselregens einige schnelle Zeiten für die Starter der LG Eintracht Frankfurt. Verena Schiebel glänzte über 100 Meter Hürden in neuer Bestzeit von 14,85 Sekunden. Über 100 Meter wurde sie in 12,68 Sekunden gestoppt. Bei der weiblichen Jugend A war Carina Haase in 14,72 bzw. 12,84 Sekunden die Schnellste.
Bettina Schardt
08. Juni
Frankfurter Hammerwerferinnen dominieren in Kassel
Beim 14. Internationalen Askina-Meeting in Kassel am Mittwoch, den 8. Juni zeigten die Hammerwerferinnen von LG Eintracht Frankfurt ausgezeichnete Leistungen. Kathrin Klaas wusste mit 73,18 Meter wieder zu überzeugen.
Beim gestrigen Askina 2011 in Kassel fanden sich bei kühlen Temperaturen Leichtathleten aus aller Welt zusammen, um sich in den verschiedenen Disziplinen zu messen. Besonders unsere Hammerwerferinnen beeindruckten mit ihren Leistungen: Die Ränge eins bis drei gingen allesamt an die Eintrachtlerinnen. Im Sog der erneut dominierenden Top-Werferinnen Betty Heidler (74,65 Meter, Platz 1) und Kathrin Klaas (73,18 Meter, Platz 2) stellte unsere Nachwuchsathletin Gabi Wolfarth mit 65,02 Metern (Platz 5) eine neue Bestleistung auf und überbot damit die Norm für die U23-Europameisterschaften im estnischen Tallinn. Mit Andrea Bunjes (67,66 Meter, Platz 3) nähert sich eine weitere Athletin der Norm für die Weltmeisterschaften Ende August im koreanischen Daegu.
Auch im Stabhochsprung war Eintracht Frankfurt vertreten: Julia Hütter verbesserte hier ihre Saisonbestleistung auf 4,30 Meter, konnte die WM-Norm (4,55 Meter) damit aber noch nicht knacken.
Von: Philipp Pertz
05. Juni
Sara Gambetta mit neuer Bestleistung
Die Junioren-Vize-Weltmeisterin im Siebenkampf, Sara Gambetta, lieferte in Bernhausen im ersten Siebenkampf der Saison gleich einen Knaller ab: Mit 5907 Punkten steigerte sie ihre Bestleistung aus dem Vorjahr um 53 Punkte.
Damit im Kreis der Medaillenkandidatinnen für die Junioren-EM zurück gemeldet. In der aktuellen deutschen Bestenliste der Frauen ist sie Drittbeste.
Los ging es mit nicht ganz so schnellen 15,21 Sekunden über 100 Meter Hürden. Starke 1,80 Meter im Hochsprung und überragende 14,87 Meter mit der Kugel folgten, ehe Sara mit 24,65 Sekunden über 200 Meter den ersten Tag abschloss. Mit 5,77 Meter im Weitsprung blieb sie zwar etwas hinter ihren Erwartungen zurück, doch 47,91 Meter mit dem Speer sind absolute Weltspitze. Über 800 Meter lief Sara in 2:26,00 Minuten ins Ziel und sicherte sich Platz eins vor Christina Kiffe (ASC Darmstadt/5790 Punkte). Damit dürften beide für die Junioren-EM in Tallinn planen können.
Bettina Schardt
01. Juni
Langstaffeln der Frauen Hessische Meister
Bei den Hessischen Langstaffel-Meisterschaften in Wehrheim holten die Frauen der LG Eintracht Frankfurt die Titel über 4 x 400 und 3 x 800 Meter.
In der Besetzung Nicola Herrlitz, Lisa Hübner, Carina Haase und Julia Höhre liefen die jungen Damen in 3:53,70 Minuten eine schnelle Zeit. Mit daran "schuld" waren sicher auch die starken Gegnerinnen der LG Bad Soden Neuenhain in 3:54,07 Minuten. Damit haben die Frankfurterinnen die Qualifikationsleistung für die Deutschen Meisterschaften von 3:56,00 Minuten sicher unterboten.
Gut drei Stunden später waren Lisa und Julia wieder am Start. Gemeinsam mit Anne Streblow liefen sie in 7:02,99 Minuten zum Meistertitel in der 3 x 800-Meter-Staffel. Auch diese Zeit bedeutet die Qualifikation für die DM, die über diese Strecke bei der Jugend DM ausgetragen wird.
Einen Platz auf dem Treppchen erzielte auch die 3 x 1000 m Staffel der männl. Jugend A in der Besetzung Steffen Sander – Jan Schroeder und Homiyu Tesfave Heyi. Mit 7:47,98 min holten sie Silber. Ebenfalls Silber mit sicherten sich die Schülerinnen A in 7:35,18 min über 3 x 800 m. Mit dabei waren Katrin Hoch, Sophia Müller-Dott und Lorena Keil.
Zwei Bronzemedaillen gab es durch die Schülerinnen B über 3 x 800 m in 7:58,18 min. Hier liefen Sofia Huhn, Alina Hofmann und Elena Kelety sowie durch die 3 x 800 m Staffel der weibl. Jugend A in der Besetzung Maria Paunel, Fraol Bezabeh und Leoni Hoffmann. Ihre Zeit war 7:30.87 m.
Bettina Schardt/Petra Schenten
30. Mai
Doppelsieg im Hammerwerfen von Ostrava
Betty Heidler und Kathrin Klaas haben beim Meeting in Ostrava für einen Frankfurter Doppelsieg gesorgt! Betty warf 77,22 Meter – bis zu ihrem Weltrekord-Wurf von Halle, wäre dies Deutscher Rekord gewesen. Damit bewies sie, dass sie super drauf ist. Auch wenn sie sagte, dass ihr ein wenig die Frische gefehlt habe.
Ein weiteres Glanzlicht setzte Kathrin Klaas. Sie verbesserte ihre Bestleistung, geworfen in Südafrika auf 75,48 Meter und bewies ihre aktuelle Stärke. Die WM-Vierte festigte damit ihren zweiten Platz in der Jahres-Weltbestenliste hinter Betty Heidler.
Bettina Schardt
29. Mai
Hochschultitel für Bunjes , Brömme und Pflüger
Bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Darmstadt am vergangenen Wochenende waren einige LGEF’ler am Start. Der erfolgreichste Einsatz gelang den Hammerwerferinnen mit einem Dreifacherfolg. Bei dem nach Fränkisch Crumbach ausgelagerten Wettkampf setzte sich Andrea Bunjes (HFPV Wiesbaden) mit 66,63 m gegen ihre deutlich jüngeren Konkurrentinnen durch. Gabi Wohlfahrt (Uni Frankfurt) sicherte sich mit der Leitung von 63,49 m die Silbermedaille vor Mareike Nannen (HFPV Wiesbaden) mit 59,61 m.
Die Sprintwettbewerbe ließen durch den überwiegend starken Gegenwind leider keine Topergebnisse zu. Benjamin Brömme (HFPV Wiesbaden) siegte bei -2,1 GW in 11.00 sec über 100 m. Michael Pflüger (Uni Frankfurt) der schon in der Halle mit guten Ergebnissen glänzte, setzte sich in 48,04 sec über die Stadionrunde als Sieger durch.
Weitere Podestplätze konnten sich folgende Athleten sichern: Lisa Hübner (Uni Frankfurt) holte sich Silber über 800 m in sehr guten 2:11,04 min. Im Weitsprung reichte es für Ksenia Achkinadse (HFPV Wiesbaden) mit 6.29 m für Bronze. Ebenfalls Bronze holte Anne Marchewski (HFPV Wiesbaden) über 100 m Hürden in 14,50 sec bei -2,6 GW.
Im gleichen Lauf wurde Nicola Herrlitz (WG Darmstadt) 5. mit 14,80 sec, Platz 6 gab es mit neuer Bestzeit für Simon Wallenborn (WG Darmstadt) in 49,12 sec über 400 m.
Auf zwei Staffeln und zwei Läufe verteilt, aber mit der identischen Endzeit von 49,20 sec holten sich vier LGEF’lerinnen die Silbermedaille in der 4 x 100 m Staffel. Für die WG Darmstadt liefen Nicola Herrlitz und Kerstin Schall gemeinsam mit Stephanie Hill (LG BEC) und Silke Pufahl (LG BSN) und für die Uni Frankfurt gingen Katharina Weislogel und Verena Schiebel gemeinsam mit Sarah Urban und Lara Hartmann (beide LG BSN) an den Start.
28. Mai
WM-Norm für Jan Felix Knobel
Paukenschlag durch Jan Felix Knobel in Götzis: Beim Mehrkampfmeeting in Österreich gelang dem jungen Frankfurter nicht nur der erste 8000-Punkte-Zehnkampf seiner Karriere, nein, der verbesserte seine alte Bestleistung um über 500 Punkte auf 8288 Zähler. Damit hat Jan Felix als einziger Deutscher die WM-Norm von 8200 Punkten überboten. In Götzis belegte der 22-Jährige im Weltklassefeld Rang fünf. Pascal Behrenbruch kam mit 8064 Punkten auf Rang zehn. Es siegte der US-Amerikaner Trey Hardee mit 8689 Punkten vor dem Kubaner Leonel Suaree mit 8440 und dem Esten Mikk Pahapill mit 8398 Punkten und Eelco Sintnicolaas (Niederlande) mit 8304 Punkten.
Jan Felix begann den Zehnkampf mit neuer Bestzeit über 100 Meter von 11,14 Sekunden. Gute 7,23 Meter im Weitsprung und 15,47 Meter mit der Kugel folgten. Im Hochsprung blieb die Latte bei 1,94 Meter liegen und über 400 Meter rannte Jan Felix 49,23 Sekunden. Damit lag er deutlich auf 8000-Punkte-Kurs. Vor ihm Vereinskollege Pascal Behrenbruch, der mit 10,99 Sekunden gestartet war. Im Weitsprung schaffte Pascal nur schwache 6,87 Meter. Dafür flog die Kugel auf gute 16,44 Meter. Der Hochsprung mit 1,97 Meter und die 400 Meter in 50,31 Sekunden waren dann wieder etwas schwächer.
Über die 110 Meter Hürden zum Auftakt des zweiten Tages sprintete Pascal 14,60 Sekunden. Auch da hätte er sich sicher ein wenig mehr erwartet. Jan Felix konnte mit seinen 14,77 Sekunden zufrieden sein. Die Disken flogen auf 47,01 (Pascal) und 46,68 Meter (Jan Felix). Auch im Stabhochsprung zeigten sich beide stark. Jan Felix sprang in der stärkeren A-Gruppe über 4,96 Meter und blieb nur knapp unter seiner Bestleistung. Pascal überflog in der B-Gruppe 4,86 Meter. Durch sehr schwache 64,60 Meter verabschiedete sich Pascal im Speerwerfen von seinem Wunsch, die WM-Norm abzuhaken. Über 1500 Meter lief er danach in 4:56,12 Minuten ins Ziel – 8064 Punkte und hinter Jan Felix und Rico Freimuth (8158 Punkte) drittbester Deutscher.
Jan Felix Knobel vollendete in den letzten zwei Disziplinen, was ihm im vergangen Jahr wegen einer Verletzung in Götzis noch verwehrt geblieben war: Er machte seinen ersten 8000-Punkte-Zehnkampf – und was für einen! Mit dem Speer erzielte Jan Felix mit 72,99 Meter eine neue persönliche Bestweite und hatte schon vor dem abschließenden 1500-Meter-Lauf 7629 Punkte gesammelt. Zum Abschluss rannte er 4:43,39 Minuten – die alte Bestzeit um vier Sekunden unterboten.
„Unglaublich: Ich kannte zwar mein Potential, aber mit so einem Ergebnis habe ich nicht gerechnet. Wir haben im Winter super gearbeitet, ich bin gesund durchgekommen, bis heute“, so Jan Felix zu leichtathletik.de: „Ich will meine Leistungen jetzt stabilisieren und erwarte nicht, dass beim nächsten Wettkampf die nächste Bestleistung kommt.“
Im Siebenkampf der Frauen kämpfte sich die EM-Teilnehmerin Claudia Rath zu Platz 13 und 5861 Punkten. Zur WM-Norm von 6150 Punkten fehlt Claudia noch ein Stück. Beste Deutsche war die EM-Dritte Jennifer Oeser (6359 Punkte) vor Maren Schwerdtner (6039 Punkte). Claudia sprintete über die 100 Meter Hürden 14,30 Sekunden und sprang danach 1,76 Meter hoch. 12,70 Meter mit der Kugel und 24,82 Sekunden über 200 Meter beendeten den ersten Tag. Mit 6,00 Meter im Weitsprung eröffnete Claudia den zweiten Tag. 37,23 Meter folgten mit dem Speer, ehe sie in schnellen 2:12,84 Minuten über 800 Meter den Siebenkampf abschloss.
Bettina Schardt
U23-Staffel mit Hessenrekord
Beim Sportfest in Jena stellte die 4 x 400-Meter-Staffel der LG Eintracht Frankfurt einen neuen Hessen-Rekord für die U23 auf. In der Besetzung Benjamin Jonas, Niklas Zender, Marius Horbank und Clemens Höfer lief die Staffel 3:08,96 Minuten. Damit waren sie eineinhalb Sekunden schneller als letztes Jahr bei ihrem Titelgewinn bei den Deutschen Meisterschaften.
Nils Müller sprintete über 100 Meter in 10,60 Sekunden als Erster ins Ziel. Über 200 Meter rannte Benjamin Jonas in persönlicher Bestzeit von 21,56 Sekunden auf Rang drei. Clemens Höfer lief ebenfalls in Bestzeit von 21,99 Sekunden auf Platz sieben.
Bettina Schardt
Heidler siegt im Senegal
Betty Heidler hat eine Woche nach ihrem Weltrekord (79,42 Meter) beim World-Challenge-Meeting in Dakar/Sengal den nächsten Sieg gefeiert. Mit 75,33 Meter hielt Betty ihre Konkurrenz mehr als in Schach. Zweite wurde Jessica Cosby (USA/69,53 Meter) vor der früheren Weltrekordhalterin Tatjana Lysenko (Russland/68,13 Meter).
Am Donnerstag hatte Kathrin Klaas beim Leichtathletik-Meeting in Rio de Janeiro den dritten Platz belegt. Die Hammerwerferin erzielte 71,44 Meter. Den Sieg holte sich die Kubanerin Yipsi Moreno mit 74,26 Meter.
Bettina Schardt
24. Mai
Gesa Felicitas Krause mit neuem Deutschen Jugendrekord Hessische Meisterin
Bei den Hessischen Meisterschaften im Hindernislauf im Rahmen eines Abendsportfestes in Pfungstadt siegte Gesa in 6:22,45 Minuten. Damit verbesserte Sie ihren eigenen Deutschen Rekord aus dem vergangenem Jahr um eine knappe Sekunde.
20. Mai
Weltrekord durch Betty Heidler
Bei den Halleschen Werfertagen stellte Betty Heidler mit 79,42m einen neuen Weltrekord im Hammerwurf auf. Sie verbesserte die alte Bestmarke der Polin Anita Wlodarczyk um 1,12m.
Herzlichen Glückwunsch!
mehr z.B. bei der Frankfurter Rundschau oder auf leichtathletik.de sowie Videos vom Wurf bei hr-online und auf Leichtathletik.tv.
15. Mai
Hessentitel für die Frauen beim Landesligaentscheid in Bad Homburg
Am 15.05. wurden in Bad Homburg die Hessischen Meister in der Landesliga sowie in verschiedenen DJMM Gruppen gesucht. Die LGEF war bei windigem Schauerwetter und ertragbaren Temperaturen mit drei Mannschaften vertreten. Bei der wJA und mJA ging es leider ohne direkten Gegner an den Start, so dass es hier hauptsächlich darum ging genügend Punkte zur Qualifikation für den Deutschen Endkampf im September zu sammeln.
Bei der Landesliga der Frauen waren zwei starke Gegner mit dem TV Gelnhausen und der LG OVAG Friedberg Fauerbach am Start. Am Ende konnten sich die Frankfurter Damen mit überraschend großem Vorsprung ggü. Friedberg durchsetzen. Am Ende stand mit 7.949 Punkten die stärkste Punktzahl der letzten 10 Jahre in Deutschland auf der Ergebnisliste und ein Vorsprung von 430 Pkt vor Friedberg. Fleißigste Punktesammerlerin war Neuzugang Verena Schiebel mit 12.85 m (100 m), 5.47 m (Weit) und 38.02 m (Diskus). Lisa Hübner war wie immer eine Bank über 800 m mit 2:13,69 sec gefolgt von Julia Höhre mit 2:22,52 m. Die höchste Punktzahl konnte Nicola Herrlitz beisteuern mit sehr guten 1.66 m im Hochsprung. Nach Krankheits-& Unfallpech in der Vorbereitung klappte es im Sprint (13.19 sec) und Weit (5.10 m) noch nicht ganz so gut. Francisca Hegner stieß die Kugel auf gute 12.18 m. Katharina Weislogel mit 11.71 und Louisa Kunz mit 11.60 vervollständigten das sehr gute Kugelstoßergebnis, welches einen klaren Vorsprung vor der Konkurrenz ermöglichte. In der Besetzung Francisca Hegner - Verena Schiebel - Nicola Herrlitz - Lisa Hübner liefen die Frauen zum Abschluss noch eine gute Staffelzeit mit 49.28 sec.
Die Ergebnisliste der weiblichen Jugend A zeigte am Ende 11.043 Punkte, das hat in den vergangenen Jahren immer zur DM-Qualifikation gereicht. Sara Gambetta, die wegen einer gerade überstandenen Verletzung auf einen Start bei der EM-Quali in Büdelsdorf verzichtete, stellte sich in den Dienst der Mannschaft und sammelte die meisten Punkte. Sara stieß die Kugel auf 13.77 m, warf den Speer auf 43.06 m und ließ die Latte bei 1.74 m liegen. Sehr gut präsentierte sich auch Maryse Luzolo mit 5.66 m im Weitsprung und 12.51 sec über 100 m. Leider musste sie anschließend auf die Staffel verzichten, da der Fuß schmerzte und kein Risiko für den Rest der Saison eingangenen werden sollte. Nach Krankheit in 2010 und Muskelfaserriss in der Hallensaison konnte Carina Haase ebenfalls einen gelungenen Saisoneinstieg vermerken. Carina startet mit 12.85 m über 100 und war klar die Schnellste im Hürdenwald in 14.82 sec. Damit hakte sie die Einzelquali für die DJM über Hürden ab. Fraol Bezabeh absolvierte mit 800 m und 3000 m eine anstrengendes Programm mit für sie sehr guten Zeiten von 2:29,87 min und 10:24,70 min. Die 4x100 m Staffel in der Besetzung Lena Christ - Keito Nogami - Carina Haase - Julia Scheu lief mit 49.66 sec noch knapp DJM Quali vorbei.
Das Punktekonto von 15.566 Punkten bei der männlichen Jugend A sollten ebenfalls zur Qualifikation für den Deutschen Endkampf ausreichen. Das Beste Resultat erzielte Omid Bashary im Kugelstoßen mit der neuen Bestleistung von 17.52 m. Im Diskus fügte er noch 45.42 m dazu. Hier war Aron Schreiner ein paar Zentimeter besser mit 45,52 m. Aaron stieß zusätzlich die Kugel auf 14.11 m, sprintete die 110 m Hürden in 15,17 sec und sprang 4.20 m mit dem Stab. Ebenfalls mit dem Stab unterwegs war Fabian Christ, er überquerte 4.00 m und ohne Stab 1.84 m. Fabian warf den Speer auf 42,17 m. Marius Weber war der Schnellste über die Stadionrunde mit 50.80 sec und über 110 m H benötigte er 15.51 sec. Extrem stark präsentierte sich Homiyu Tesfave Heyi über 1000 m in 2:30,32 min und 3000 m mit 9:01,72. In der abschließenden Staffel liefen Dorian Danch - Dameon Jones - Jim Junker - Fabian Christ 44.16 sec.
15. Mai
Schäfer verpasst mit gutem Siebenkampf knapp EM-Quali
Carolin Schäfer feierte beim Qualifiaktionsmehrkampf in Büdelsdorf eine erfolgreiche Rückkehr auf die Mehrkampfbühne. Die Junioren-Welt- und Europameisterin im Siebenkampf sammelte bei teilweise schlechten Wetterbedingungen 5780 Punkte und verpasste damit die Qualifikation für die U23-EM nur um 20 Punkte.
Mit schnellen 14,12 Sekunden über 100 Meter Hürden startete Carolin gut in den Mehrkampf. 1,79 Meter im Hochsprung bedeuteten eine Verbesserung ihrer drei Jahre alten Bestleistung um einen Zentimeter. Sehr gute 12,58 Meter mit der Kugel und 25,00 Sekunden über 200 Meter rundeten den ersten Tag ab. Mit 5,71 Meter im Weitsprung begann Carolin den zweiten. Solide 44,30 Meter mit dem Speer und 2:25,83 Minuten über 800 Meter brachten am Ende 5780 Punkte.
Gemeinsam mit Jan Felix Knobel belegte Carolin in der Team-Cup Wertung der deutschen Mehrkämpfer Rang zwei. In diese Wertung flossen von Carolin die Hürden, das Kugelstoßen, die 200 Meter und der Hochsprung ein. Jan Felix sprintete 14,78 Sekunden über 110 Meter Hürden. Den Diskus ließ er auf sehr gute 47,94 segeln, im Hochsprung überwand er 1,95 Meter und über 300 Meter wurde Jan Felix in 34,96 Sekunden gestoppt. Damit zeigt er sich top fit für die erste WM-Qualifikation in zwei Wochen in Götzis.
Dort will auch Pascal Behrenbruch eine gute Figur machen. Der WM-Sechste von Berlin 2009 lief 14,35 Sekunden über 110 Meter Hürden, warf den Diskus auf sehr starke 49,80 Meter, sprang 1,98 Meter Hoch und lief 36,87 Sekunden über 300 Meter. In der Teamwertung wurde Pascal mit EM-Teilnehmerin Maren Schwerdtner Dritter.
Claudia Rath testete in Büdelsdorf über 100 Meter Hürden (14,18 Sekunden), im Kugelstoßen (12,13 Meter) und im Hochsprung (1,72 Meter).
Bettina Schardt
16. April
Katharina Heinig Deutsche Juniorenmeisterin im Halbmarathon
Bei den Deutschen Halbmarathonmeisterschaften in Griesheim gewann Katharina Heinig den Titel in der Juniorinnenklasse.
Sie benötigte für die 21,1km 1:17:32h und hatte damit über 4 Minuten Vorsprung auf die Zweitplatzierte.
In der Frauenwertung belegte sie den sechsten Platz.
19. März
Sofia: Betty Heidler mit DLV-Team Winterwurf-Europacup Gewinnerin
Beim Winterwurf-Europacup in Sofia belegte Hammerwurf Europameisterin Betty Heidler mit 72,71m den zweiten Rang in ihrer Disziplin hinter der Russin Tatyana Lysenko (73,70m).
In der Mannschaftswertung lagen die Deutschen - neben Betty noch Josephine Terlecki (Kugel), Sabine Rumpf (Diskus) und Ester Eisenlauer (Speer) - mit 4142 Punkten knapp 70 Punkte vor den zweiplatzierten Russinnen.
26. Februar
Deutsche Hallenmeisterschaften in Leipzig
Mit einem kleinen Aufgebot waren die Leichtathleten der LG Eintracht Frankfurt bei den Deutschen Hallen-Meisterschaften in Leipzig vertreten. Nach den verletzungsbedingten Ausfällen von Ariane Friedrich und Martin Günther (beide Achillessehnenriss), sowie den Absagen von Julia Hütter und Claudia Rath waren die Medaillenchancen von vorne herein gering.
So war die beste Platzierung dann auch der vierte Rang von Julia Wanner, die sich im Hochsprung schwer tat. Die 1,80 Meter übersprang sie erst im dritten Versuch und wurde damit gemeinsam mit Nadja Kampschulte (TG Harkort Wetter) Vierte in einem schwachen Wettbewerb. Auch Silber und Bronze gingen mit 1,80 Meter weg.
Xenia Atschkinadze sprang im Weitsprung mit 6,25 Meter auf Rang sechs. Damit blieb sie nur sieben Zentimeter unter ihrer Saisonbestleistung von den Deutschen Hochschulmeisterschaften. Michael Pflüger rannte im Vorlauf über 400 Meter in 48,34 Sekunden Saisonbestleistung und qualifizierte sich fürs Finale der besten Sechs. Dort lief Michael dann in 48,75 Sekunden auf Platz fünf. In einem taktischen 800-Meter-Rennen schlug sich Lisa Hübner gut und kam in 2:11,90 Minuten als Siebte ins Ziel.
Mario Labisch erreichte im Kugelstoßen 15,95 Meter und wurde 13. Nicola Herrlitz schied über 60 Meter Hürden in 8,89 Sekunden als Fünfte ihres Vorlaufes aus.
Bettina Schardt
20. Februar
DJM-Silber für Gesa Krause
Svenja Kern belegte den zweiten Rang bei den Deutschen Jugendhallenmeisterschaften in Leverkusen. Gesa Krause gewann über 1500 Meter ebenfalls die Silbermedaille.
In einem schnellen Rennen machte Gesa bis kurz vor Schluss die Führungsarbeit, ehe Isabell Ollesch in der letzten Kurve vorbei flog. Die Wattenscheiderin siegte in 4:21,01 Minuten vor Gesa, bei der die Uhr bei 4:22,99 Minuten stehen blieb.
Die zweite Silbermedaille für die LG Eintracht Frankfurt holte Svenja Kern im Hammerwerfen der weiblichen Jugend A. Mit 54,24 Meter musste sie nur Julia Tieken (Hallesche LA-Freunde/57,81 Meter) den Vortritt lassen. Sebastian Lenz wurde bei der männlichen Jugend A Vierter mit 62,08 Meter. Bei der weiblichen Jugend B belegte Tina Tilger mit 41,83 Meter Rang acht und war beste des Jahrgangs 1995.
Maryse Luzolo präsentierte sich im Weitsprung-Wettbewerb stark und wurde am Ende im Feld der bis zu drei Jahre älteren Gegnerinnen mit 5,98 Meter Rang Siebte. Damit steigerte Maryse zugleich ihre Bestleistung um fünf Zentimeter.
Bettina Schardt
09. Februar
Weltjahresbestleistung für Kathrin
Die Hammerwerferinnen Kathrin Klaas und Betty Heidler sind in Potchefstroom in Südafrika in die winterliche Wettkampfsaison gestartet. Am Ende jubelte besonders Kathrin Klaas über eine neue persönliche Bestleistung: Sie ließ ihren Hammer bei dem Wettkampf im Rahmen des Trainingslagers auf 75,30 Meter segeln und steigerte ihre knapp elf Monate alte Bestmarke um 77 Zentimeter. Damit entschied Kathrin den Wettkampf für sich und hat aktuell die Weltjahresbestleistung inne!
Europameisterin Betty Heidler landete mit 74,72 Metern auf Rang zwei. "Ich konnte mit einem guten Wettkampf in die Saison starten. Einziger Wehrmutstropfen ist, dass ich die Trainingsleistungen nicht umsetzen und bestätigen konnte", so Betty auf ihrer Homepage.
Beim Hochsprung-Meeting in Weinheim begann Martin Günther viel versprechend mit tollen Sprüngen über 2,15 und 2,20 Meter. Doch dann wollte er zu viel und schaffte 2,24 Meter nicht mehr. Seine Möglichkeiten in diesem Winter hat Martin angedeutet.
Bettina Schardt
09. Februar
Atschkinadze und Herrlitz Deutsche Hochschulmeisterinnen
Xenia ist erfolgreich und glücklich in die Grube zurück gekehrt und gewann in Kalbach Gold im Weitsprung. Nicola siegte mit der Staffel, wurde Zweite über die Hürden und Vierte im Hochsprung. Michael Pflüger holte Silber über 400 Meter.
Xenia Atschkinadze (HfPV Wiesbaden) ist bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Frankfurt-Kalbach nach langer, verletzungsbedingter Weitsprung-Abstinenz erfolgreich und glücklich in die Grube zurück gekehrt. Mit sehr guten 6,32 Meter – ihre Bestleistung von 6,43 Meter stammt aus dem Jahr 2008 – platzte im letzten Versuch der Knoten. Damit gewann Xenia auch ein wenig überraschend den Titel einer Deutschen Hochschulmeisterin. Auf Platz zwei kam die WM-Teilnehmerin Beatrice Marscheck (Uni Gießen), die 6,22 Meter sprang und auf einige Versuche verzichtete.
Nicola Herrlitz überzeugte über 60 Meter Hürden und sprintete in 8,80 Sekunden zu Silber. Im Hochsprung landete sie mit übersprungenen 1,65 Meter auf Platz vier. Einen Titel feierte Nicola als Schlussläuferin der Staffel der TU Darmstadt. Die Staffel der Universität Frankfurt rannte mit Verena Schiebel und Katharina Weislogel zu Bronze. Xenia Atschkinadze sprintete über 60 Meter im Finale in 7,86 Sekunden auf Rang acht.
Bei den Männern holte Michael Pflüger (Uni Frankfurt) über 400 Meter in 48,91 Sekunden Silber. Simon Wallenborn (TU Darmstadt) lief in 49,86 Sekunden auf Rang fünf. Mario Labisch startete außer Wertung im Kugelstoßen und erreichte 16,98 Meter und stieß damit zehn Zentimeter weiter als der Meister.
Bettina Schardt
30. Januar
Drei Mal Gold bei Süddeutschen Meisterschaften
Drei Titel und zahlreiche Medaillen brachten die Athleten der LG Eintracht Frankfurt von den Süddeutschen Hallen-Meisterschaften der Aktiven und B-Jugend in Karlsruhe mit nach Hause. Gesa Krause dominierte die 1500 Meter der Frauen und wurde in 4:24,57 Minuten Süddeutsche Meisterin. Nico Sonnenberg siegte im Männerrennen in 3:55,99 Minuten und lag damit über zweieinhalb Sekunden vor dem Zweitplatzierten. Außerdem belegte er über 3000 Meter in 8:30,25 Minuten Rang sieben. Anne Streblow wurde im Frauenrennen über 1500 Meter in 4:46,33 Minuten Achte.
Über 4 x 400-Meter der Männer liefen Benjamin Jonas, Niklas Zender, Tim Waldow und Clemens Höfer in 3:15,67 Minuten zum Titel. Zuvor hatte Benjamin Jonas über 400 Meter Silber gewonnen – in 47,85 Sekunden musste er nur David Gollnow (TSV Erding/47,29 Sekunden) vorbei lassen. Mario Labisch holte mit 17,08 Meter Bronze im Kugelstoßen. Benjamin Brömme belegte über 200 Meter in 22,05 Sekunden Rang vier. Platz fünf gab es für Nicola Herrlitz im Hochsprung mit 1,65 Meter. Für Lisa Hübner endete der 400-Meter-Endlauf in 57,59 Sekunden auf Rang sieben (Vorlauf 57,02 Sekunden).
Einen spannenden Wettkampf lieferten die Mädchen der weiblichen Jugend B im Weitsprung ab. Maryse Luzolo sprang mit dem ersten Sprung mit 5,74 Meter an die Spitze des Feldes und baute ihre Führung im zweiten Durchgang auf 5,90 Meter aus. Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) setzte sich mit 5,73 Meter auf Rang zwei. Im letzten Versuch drehte die Kurpfälzerin dann den Spieß um und steigerte sich auf 6,02 Meter, womit sie den Titel holte. Maryse wurde mit einer tollen Serie, zu der noch 5,87 Meter gehörten, Zweite.
Natalie Dittmar belegte im Dreisprung-Wettkampf mit 11,19 Meter Rang vier, ebenso wie Sean-Philipp Kühna über 200 Meter in 23,17 Sekunden. Mit der 4 x 200-Meter-Staffel rannten Maryse Luzolo, Miriam Schmucker, Natalie Dittmar und Emma Gutberlet-Wendorff in 1:48,54 Minuten auf Rang acht.
Bettina Schardt
30. Januar
Claudia Rath mit Hessenrekord zum DM-Titel
Claudia Rath dominierte den Fünfkampf der Frauen bei den Deutschen Hallen-Mehrkampfmeisterschaften in Frankfurt-Kalbach.
Über 60 Meter Hürden sortierte sie sich nach 8,78 Sekunden zwar auf Rang drei ein, doch schon nach dem Hochsprung mit 1,75 Meter ging Claudia in Führung. 12,34 Meter mit der Kugel und 6,21 Meter im Weitsprung ließen das Punktepolster vor dem abschließenden 800-Meter-Lauf immer größer werden. In 2:16,77 Minuten zeigte Claudia eine tolle Leistung und kam insgesamt auf 4339 Punkte. Diese Punktzahl bedeutet gleichzeitig die Verbesserung ihres eigenen Hessischen Hallenrekords aus dem letzten Jahr.
Damit wurde sie Deutsche Meisterin und verbesserte ihre Leistung aus dem Vorjahr um 65 Punkte. Außerdem schlug Claudia auch die Gaststarterin Ida Marcussen aus Norwegen (4183 Punkte) deutlich. Die zweitbeste Deutsche hatte über 370 Punkte Rückstand.
Sara Gambetta startete viel versprechend in den Mehrkampf der weiblichen Jugend A. 9,05 Sekunden über 60 Meter Hürden folgten 1,78 Meter im Hochsprung. Nach 13,48 Meter im Kugelstoßen lag Sara auf Platz zwei mit 2612 Punkten. Leider musste sie dann den Mehrkampf aufgeben.
Bei der männlichen Jugend B überraschte Fabian Christ mit Platz vier im Siebenkampf und war damit bester Teilnehmer seines Jahrgangs 1995 und verpasste Bronze nur um 22 Zähler. Insgesamt kam Fabian auf 4841 Punkte. Seine Einzelleistungen: 7,48 Sekunden über 60 Meter, 6,27 Meter im Weitsprung, 10,96 Meter im Kugelstoßen, 4,30 Meter im Stabhochsprung, 8,49 Sekunden über 60 Meter Hürden, 1,81 Meter im Hochsprung und 2:53,15 Minuten über 1000 Meter.
Dorian Danch beendete nach dem ersten Tag den Mehrkampf. Bis dahin hatte er mit 7,35 Sekunden über 60 Meter und 6,33 Meter im Weitsprung überzeugt. 11,48 Meter im Kugelstoßen und 3,60 Meter im Stabhochsprung Dorians weitere Leistungen.
Bettina Schardt
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